Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die impliziten Einstellungen von Männern und Frauen gegenüber Homosexualität. Ist die artikulierte Einstellung wahr? Oder wird nach sozialer Erwünschtheit geantwortet? Es soll aufgezeigt werden, dass implizite von expliziten Einstellungen abweichen können (Hypothese).
Hierfür wird der Implizite Assoziationstest (kurz IAT) genutzt, eine indirekte reaktionszeitbasierte Messmethode. Der von Greenwald et al entwickelte Test wird in fünf Testdurchläufen an einem PC durchgeführt – Dauer circa 5 Minuten. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit den Ergebnissen auseinander und zeigt alternative Bewertungsansätze auf. Abschließend wird die Umsetzung und deren Sinnhaftigkeit diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Implizite Einstellungen Vorteile und Nutzen der Messung
3 Implizite Einstellungen gegenüber Homosexualität
3.1 Vorteile und Nutzen der Messung
3.2 Aktueller Stand der Forschung
4 Implizite Einstellungen gegenüber Homosexualität - Messung mit Hilfe des IAT
4.1 Beschreibung
4.2 Durchführung
4.3 Auswertung
4.4 Alternative Auswertungen
5 Einschätzung der Machbarkeit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anhang
- Citar trabajo
- Lena Küssner (Autor), 2015, Indirekte Einstellungsmessung gegenüber Homosexualität mit Hilfe des Impliziten Assoziationstests, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320738
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