Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse und Beurteilung kognitiver Verhaltenstherapien in Verbindung mit dem Personalentwicklungsinstrument Coaching. Zudem werden drei Anwendungsmöglichkeiten im Coaching aufgezeigt.
„Kein Ereignis hat irgendeine Macht über mich, außer der, die ich ihm in meinen Gedanken gebe.“ (Anthony Robbins) Es gibt viele Interpretationsmöglichkeiten dieses Zitates, dennoch erscheint einem in Gedanken der Satz: Genieße das Leben und halte dich nicht mit negativem Ballast auf. Wichtig ist, negative Erlebnisse als positiven Lerneffekt anzusehen und diese nicht in Angst, Ärger oder sogar in Depressionen umzuwandeln.
In der heutigen schnelllebigen Zeit, die durch Leistungsdruck und Existenzängste geprägt ist, werden immer mehr Menschen Opfer ihrer eigenen Selbstzweifel. Es ist normal, sich ab und zu Gedanken darüber zu machen, dennoch sollten sich negative Gefühle zu keinem negativen Verhaltensmuster gegenüber einem selbst und seiner Umwelt entwickeln. Mit Hilfe der inneren Einstellung können Situationen, die beim ersten Erleben unangenehm erscheinen, in positive Erfahrungen umgewandelt werden. Jedoch gibt es immer weniger Menschen, die eine direkte Konfrontation mit ihrem inneren Selbst suchen, da es bequemer und viel einfacher ist, sich über Dinge oder andere Personen zu beschweren, als an seinen eigenen Fehlern zu arbeiten und negative Eigenschaften in eine positive Richtung zu lenken.
Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen der kognitiven Verhaltenstherapie kurz vorgestellt. Dazu gehören der geschichtlicher Hintergrund, Grundannahme, Kerngedanke, Merkmale sowie die beutenden Vertreter und die jeweils dazu passenden Verhaltenstheorien. Der Begriff Coaching und die Abgrenzung zur Psychotherapie wird im Anschluss kurz angerissen, um ein zusammenhängendes Verständnis zu schaffen.
Anschließend werden drei Anwendungsmöglichkeiten im Coaching aufgeführt, die mit Techniken aus der kognitiven Verhaltenstherapie verbunden werden können, jedoch immer im Hinblick auf den betrieblichen Kontext. Der Transfer und die Wirksamkeit sind lediglich Handlungsempfehlungen und garantieren keine erfolgsversprechende Anwendung für die Lösung von Problemstellungen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Ausgangslage und Zielsetzung
1.2 Methodik und Aufbau der Arbeit
2 Die kognitive Verhaltenstherapie
2.1 Begriffsdefinition kognitive Verhaltenstherapie
2.2 Die Entstehung der Theorie
2.3 Grundannahme
2.4 Kerngedanke
2.5 Die Kognitionen in der Verhaltenstherapie
2.6 Merkmale der kognitiven Verhaltenstherapie
2.7 Bedeutende Vertreter der Kognitive Verhaltenstherapie
2.7.1 Die Rational-Emotive Therapie
2.7.2 Die kognitive Verhaltenstherapie
2.7.3 Selbstinstruktionstherapie
3 Abgrenzung der Psychotherapie und des Coaching
3.1 Begriffsdefinition Coaching
3.2 Psychotherapeutischeansätze im Coaching
4 Anwendungsmöglichkeiten der kognitiven Verhaltenstherapie im Coaching
4.1 Übertragbarkeit der Methoden und Techniken im Coaching
4.2 Rekonstruktionen
4.3 Cooling down
4.4 Verhaltensmuster durchbrechen
5 Fazit
5.1 Zusammenfassung
5.2 Ausblick
6 Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Lale Graß (Author), 2016, Anwendungsmöglichkeiten der kognitiven Verhaltenstherapie im Coaching, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320407
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