Die Arbeit befasst sich mit dem Labyrinth als Metapher innerer, seelischer Ver- und Entwicklungszustände des Menschen. Den Kunsthistorikern Hocke und Curtius folgend wird die Epoche des Manierismus dabei exemplarisch herangezogen, um aus ihr ein 'manieristisches' Lebensgefühl abzuleiten. Dieses gibt sich als zyklisch wiederkehrendes Bewusstseinsmuster zu erkennen, welches insbesondere bei epochalen Übergangsprozessen – gesellschaftlich wie auch biografisch – als Indikator sowie als Katalysator dieser Übergänge dient.
Die Lektüre gewährt aus der Perspektive der Malerei einen klaren Einblick in die Epoche des Manierismus – dem Übergang der Hochrenaissance zum Barock. Dabei wird der Zusammenhang zwischen gesellschaftspolitischem Kontext und der Rolle der Künstler sowie der Entwicklung der Kunst mit ihren typischen 'manieristischen' Stilmerkmalen auf verständliche Weise dargelegt.
Gliederung
Einleitung
I.) Herkunft und Formen von Labyrinthen und Irrgärten
II.) Manierismus im 16. Jahrhundert: Historischer Kontext
III.) Manierismus im 16. Jahrhundert: Ausdrucksformen
IV.) Manierismus als gegenklassischer Stil
V.) Das Labyrinth als manieristische Selbstdarstellung
Schlussgedanke
Quellen:
Abbildungen:
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- Agara Schymocha (Author), 2013, Das Labyrinth als Symbol in der bildenden Kunst des Manierismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320097
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