Der Zugang zum Feld als unabdingbare Voraussetzung der Forschung, die damit verbundenen Erwartungen des Feldes, die zu überwindenden Probleme und die Notwendigkeit die Zugangsrechte immer wieder neu legitimieren zu müssen, sind ganz besondere Herausforderungen und sollen das Thema meiner Hausarbeit sein.
Bevor ich aber näher auf den eigentlichen Feldzugang eingehe, führe ich kurz in den Begriff der Ethnografie und seiner disziplinären Ursprünge ein. Im Anschluss setze ich mich mit dem Forschungsfeld auseinander indem ich auf den Begriff näher eingehe und der Herstellung des Feldes näherkomme.
Dem Feldzugang wird schließlich der größte Teil der Arbeit gehören. Hier lassen sich Unterscheidungen zwischen Feldern mit keiner, kaum oder erheblichen Zugangsbeschränkungen unterscheiden. Während öffentliche Settings wie ein Park weitgehend ohne Zugangsprobleme beforscht werden können, sieht sich der Forscher bei geschlossenen Feldern einer erheblich schwereren Aufgabe gegenüber. Geschlossene Felder haben eigene Strategien und Möglichkeiten sich dem beforschtwerden zu entziehen. Diesen Strategien und Maßnahmen sich dem Zugriff durch die Forschung zu entziehen und wie trotz hoher Zugangsbeschränkungen doch noch eine gelingende ethnografische Forschung etabliert werden kann, gehört der Rest der Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Ethnografie
2.1 Begriff und Ursprung
2.2 Ethnografie in der qualitativen Sozialforschung
3 Das Forschungsfeld
3.1 Der Feldzugang
3.2 Probleme des Feldzugangs: Die Immunreaktion des Feldes
3.3 Gatekeeper, Patrone und Sponsoren
3.4 Strukturelle Intransparenz
4 Fazit
Literaturverzeichnis
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