Die Autorin der vorliegenden Hausarbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand der Ergotherapie im Arbeitsbereich der Prävention. Insbesondere mit dem Weg dorthin – der schulischen Ausbildung mit ihrer Schwerpunktsetzung in den verschiedenen Themengebieten, die innerhalb der drei Ausbildungsjahre unterrichtet werden.
Des Weiteren wird die Diskrepanz zwischen der zunehmenden Offensive des DVE hinsichtlich Prävention und Gesundheitsförderung und der Praxis der Ausbildung sowie der klaren Dominanz des Arbeitsbereiches der Kuration in der Ergotherapie beschrieben. Beispielhaft wurde der sächsische Ergotherapielehrplan hinsichtlich des Faches "Prävention und Rehabilitation" sowie des Themas Salutogenese untersucht. Es folgen ein Zusammentragen der Ergebnisse dieser Untersuchung und weiterhin ein Blick in die Zukunft der deutschen Ergotherapie im Arbeitsbereich der Prävention.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hintergrund
- Definition von Prävention und Gesundheitsförderung
- Gesundheitsverhalten, Lebensstil und Lebensqualität
- Lebenskompetenzförderung
- Gesundheit und Krankheit
- Grundlegende Gedanken zum präventiven Arbeiten und zur Ergotherapie
- Das gesundheitswissenschaftliche Konzept der Salutogenese
- Die Ausbildung und Wirkannahmen der Ergotherapie
- Ergotherapeutische Modelle und der Betätigungsbegriff
- Arbeitsfelder und ergotherapeutische Leistungen
- Zukunftsaufgaben der Ergotherapie für den Bereich der Prävention
- Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den aktuellen Stand der Ergotherapie im Bereich der Prävention und beleuchtet die Rolle der Ausbildung in der Förderung präventiven Arbeitens. Sie analysiert die Relevanz des Salutogenese-Konzepts für die Präventionsarbeit der Ergotherapie.
- Die Bedeutung der Primärprävention für die Ergotherapie
- Der Einfluss des Salutogenese-Konzepts auf die ergotherapeutische Praxis
- Die Rolle der Ausbildung in der Entwicklung präventiver Kompetenzen von Ergotherapeuten
- Die Herausforderungen und Chancen der Präventionsarbeit in der Ergotherapie
- Die Notwendigkeit einer stärkeren Integration von präventiven Inhalten in die Ergotherapie-Ausbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert die Relevanz des Themas. Kapitel 2 befasst sich mit den grundlegenden Begriffen der Prävention und Gesundheitsförderung, einschließlich der Definitionen von Gesundheitsverhalten, Lebensstil und Lebensqualität. Kapitel 3 beleuchtet die Verbindung zwischen Ergotherapie und Prävention, indem es das Konzept der Salutogenese, die Ausbildung und Wirkannahmen der Ergotherapie sowie ergotherapeutische Modelle und den Betätigungsbegriff untersucht.
Schlüsselwörter
Prävention, Gesundheitsförderung, Ergotherapie, Salutogenese, Ausbildung, Lebenskompetenz, Gesundheitsverhalten, Lebensstil, Betätigung, Primärprävention.
- Quote paper
- Teresa Stöbe (Author), 2015, Prävention und Gesundheitsförderung durch Ergotherapie. Die Ausbildung zwischen Anspruch und Realität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319460