Der internationale Handel befindet sich in einem steten Wandel, wobei Produktionsverlagerungen ins Ausland hierbei stark zunehmen. Offshoring hat sich zu einem Begriff entwickelt, welcher sowohl in der Forschung als auch in der Praxis diskutiert wird. Ausgehend von der aktuellen Diskussion um den globalen Trend des Offshorings und der damit verbundenen Kritik an den Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland, analysiert diese Arbeit das Spannungsfeld zwischen den ökonomischen Zielsetzungen von Unternehmen und den ethischen Gesichtspunkten der Gesellschaft im Umgang mit dem Thema Offshoring.
Mit Hilfe einer detaillierten Analyse der aktuellen Fachzeitschriften wird einerseits die ökonomische Sichtweise dargestellt, andererseits werden die ethischen Problemfelder herausgearbeitet. Hierbei wird das aufkommende Spannungsfeld im Zuge der Verlagerung vorgelagerter Wertschöpfungsaktivitäten in Entwicklungsländern kritisch untersucht. Aus ökonomischer Sicht handeln Unternehmen im Sinne eines Nutzenmaximierers. Die Ethik wiederum stützt sich auf die Moralität des unternehmerischen Handels und kritisiert Arbeitsplatzverluste im Heimatland. Diese Arbeit versucht beide Denkrichtungen zu vereinen und identifiziert Bedingungen, unter welchen Offshoring ethisch vertretbar ist.
Inhaltsverzeichnis
1. Problemstellung
2. Analyse zur Nachhaltigkeit im Offshoring - ein Spannungsfeld
2.1 Darstellung der ökonomischen Motivation des Offshorings
2.2 Analyse des wirtschaftsethischen Spannungsfelds im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung
2.3 Eine Integrative Perspektive als Lösungsansatz
3. Fazit
Literaturverzeichnis
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