Diese Arbeit soll im Sinne von zeitgemäßem Unterricht eine Übersicht über Außerschulische Lernorte in und um Marburg geben.
Außerschulische Lernorte werden in zunehmendem Maße in das Unterrichtsgeschehen einbezogen und können einen wichtigen Beitrag für den Lernprozess von Schülerinnen und Schülern leisten.
Im Folgenden sollen ASL im Allgemeinen kurz kategorisiert werden, bevor einige ASL explizit näher beleuchtet werden. Dies umfasst einerseits eine genaue Charakterisierung des ASL, andererseits werden zusätzliche Informationen auch bezüglich der Internetpräsenz des jeweiligen ASL gegeben.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine Verknüpfung neuer Medien - in diesem Fall des Computers - mit der Materie des Chemieunterrichts herzustellen. Die SuS können beispielsweise mit einem Arbeits- beziehungsweise Informationsblatt eines ASL bereits im Vorfeld einer Exkursion zu ebendiesem eine gezielte Onlinerecherche betreiben. Ist dieser Kreislauf erfolgreich, so kann der Besuch des jeweiligen ASL über den Unterrichtsalltag hinaus ein gewinnbringender Zusatz sein.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ... 3
2 Kategorisierung von Lernorten ... 3
2.1 Kategorisierung nach Sauerborn & Brühne (2009) ... 3
2.2 Kategorisierung des Staatlichen Schulamtes Landkreis Marburg-Biedenkopf ... 4
2.3 Kategorisierung nach der Begegnung mit dem Lerngegenstand ... 4
3 Gütekriterien von Auberschulischen Lernorten - Eine Checkliste ... 4
3.1 Begutachtung des Lernorts ... 4
3.2 Lernstoff - Inhalte - Lehrerrolle ... 5
3.3 Der Lernort in Bezug auf SuS und Unterricht ... 5
3.4 Organisatorische Fragen ... 6
4 Außerschulische
Lernorte für das Fach Chemie in und um Marburg ... 7
4.1 Chemikum ... 8
4.1.1 Steckbrief ... 9
4.2 Liebigmuseum ... 10
4.2.1 Steckbrief ... 11
4.3 XLAB Göttingen ... 12
4.3.1 Steckbrief ... 14
4.4 Goethe Schülerlabor ... 15
4.4.1 Steckbrief ... 16
4.5 Merck TU Juniorlabor ... 17
4.5.1 Steckbrief ... 18
4.6 BASF Schülerlabore ... 19
4.6.1 Steckbrief ... 20
4.7 Technoseum ... 21
4.7.1 Steckbrief ... 22
4.8 Sanofi Genomix Labor ... 23
4.8.1 Steckbrief ... 24
4.9 Grüne Schule Schülerlabor ... 25
4.9.1 Steckbrief ... 26
5 Planungsbogen für den Besuch eines Außerschulischen Lernortes ... 27
6 Literaturverzeichnis ... 28
1 Einleitung
Diese Ausarbeitung soll im Sinne von zeitgemäßem Unterricht eine Übersicht über Außerschulische Lernorte (ASL) in und um Marburg geben. ASL werden in zunehmendem Maße in das Unterrichtsgeschehen einbezogen und können einen wichtigen Beitrag für den Lernprozess von Schülerinnen und Schülern (SuS) leisten.
Im Folgenden sollen ASL im Allgemeinen kurz kategorisiert werden, bevor einige ASL explizit näher beleuchtet werden. Dies umfasst einerseits eine genaue Charakterisierung des ASL, andererseits werden zusätzliche Informationen auch bzgl. der Internetpräsenz des jeweiligen ASL gegeben.
Ziel dieser Ausarbeitung ist es, eine Verknüpfung neuer Medien - in diesem Fall des Computers - mit der Materie des Chemieunterrichts herzustellen. Die SuS können bspw. mit einem Arbeits- bzw. Informationsblatt eines ASL bereits im Vorfeld einer Exkursion zu ebendiesem eine gezielte Onlinerecherche betreiben. Ist dieser „Kreislauf“ erfolgreich, so kann der Besuch des jeweiligen ASL über den Unterrichtsalltag hinaus ein gewinnbringender Zusatz sein.
2 Kategorisierung von Lernorten
Eine exakte Kategorisierung von ASL erweist sich als schwierig, jedoch kann sie nach verschiedenen Eigenschaften erfolgen. Im Folgenden sind drei unterschiedliche Kategorisierungen aufgezeigt, welche gleichzeitig das Problem der exakten Kategorisierung offenbaren:
2.1 Kategorisiemng nach Sauerborn & Brühne (2009)
- Die Natur
- Die Kulturwelt
- Orte und Stätte der menschlichen Begegnung
- Die Arbeits- und Produktionswelt
2.2 Kategorisierung des Staatlichen Schulamtes Landkreis Marburg Biedenkopf
- Primäre Lernorte: extra für das Lernen gestaltete Einrichtungen
o Bsp.: Museen, Schülerlabore
- Sekundäre Lernorte: dienen in erster Linie einem anderen Zweck
o Bsp: Betriebe, Arbeitsamt
2.3 Kategorisierung nach der Begegnung mit dem Lerngegenstand
- Unmittelbare Lernorte: direkte Begegnung mit dem Lerngegenstand
o Bsp.: Wälder, Flüsse
- Mittelbare Lernorte: indirekte Begegnung mit dem Lerngegenstand über die Einbindung von Medien
o Bsp.: Museen, Messen
Fazit: Bei jeder Kategorisierung von außerschulischen Lernorten zeigen sich Schwächen und eine eindeutige Einordnung ist nicht bei jedem Ort möglich. Daher ist es ratsam, verschiedene Kategorisierungsmöglichkeiten zu Rate zu ziehen.
Darüber hinaus sollte der ASL einige „Gütekriterien“ erfüllen, die ebenfalls im Vorfeld durch die betreuende Lehrkraft geprüft werden können. Im nachfolgenden Kapitel soll eine Übersicht über Gütekriterien gegeben werden.
3 Gütekriterien von Außerschulischen Lernorten Eine Checkliste
3.1 Begutachtung des Lernorts
- Handelt es sich um einen primären oder sekundären Lernort?
- Orientiert sich der ASL inhaltlich an Curricula und Lehrplänen?
- Trägt der ASL zur Kompetenzförderung der SuS bei?
- Welche Lernziele und didaktischen Ziele verfolge ich mit diesem Besuch?
- Rechtfertigt der Nutzen des ASL den zeitlichen Aufwand?
- Werden soziale Kompetenzen gefördert? Wenn ja, welche?
- Ist der ASL motivierend für die SuS? Kann er eine langfristige Motivationssteigerung gegenüber dem Unterrichtsfach erzeugen?
- Stellt der ASL einen Lebensweltbezug her?
- Kann durch den ASL eine Handlungsorientierung des Lernens erfolgen?
- Können die SuS am ASL Selbstständigkeit erlernen?
- Werden am ASL spezifische Arbeitsweisen erlernt oder vertieft?
- Bietet der ASL originale Begegnungen/Erfahrungen mit dem Lerngegenstand?
- Erfolgt das Lernen am ASL in einem authentischen Kontext?
- Bietet der Lernort verschiedene Lernarrangements (Workshop, Führung, Vortrag, etc.)?
3.2 Lernstoff Inhalte Lehrerrolle
- Muss ich den Besuch des Lernorts inhaltlich vorbereiten?
- Wie kann ich den Besuch eines ASLs in meinen Unterricht einbetten? (Methodischer Dreischritt!)
- Welche Inhalte werden am ASL vermittelt?
- Welche Vorkenntnisse haben die SuS?
- Welche Rolle nehme ich als Lehrperson vor Ort ein?
- Welche Lehrer Innen-Kompetenz ist gefragt?
- Gibt es vor Ort eine professionelle Anleitung durch Mitarbeiterinnen? Sind diese pädagogisch geschult?
3.3 Der Lernort in Bezug auf SuS und Unterricht
- Welche Funktion schreibe ich dem Lernort im Rahmen der Unterrichtseinheit zu?
- Ist der außerschulische Lernort gegenüber der Schule andersartig gestaltet und bietet Abwechslung für die SuS?
- Wie gehe ich mit lernschwächeren SuS um? Gibt es eine Binnendifferenzierung?
- Werde ich die Leistungen meiner SuS bewerten? Wenn ja, wie?
- Welche Lernkanäle der SuS werden angesprochen?
- Müssen die SuS mit gewissen Methoden/Materialien/Geräten etc. bereits vertraut sein?
- Wie erfolgt die Ergebnissicherung am ASL?
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