Diese Arbeit versucht folgend Fremdheitserfahrungen, -wahrnehmungen und vor allem -vorurteile wissenschaftlich zu betrachten. Dafür bedient sie sich der Sozialwissenschaften und der darin enthaltenen Fremdheitsforschung, sowie Vorurteilsforschung.
Anschließend soll auch die Identität näher betrachtet werden und anhand von verschiedenen Identitätsmodellen der Blick auf Migrationsliteratur gerichtet werden. Diese soll auf bewusste und unbewusste Verwendung von Fremdheitsschemata überprüft werden, um abschließend die Frage des Identitätskonflikts im Zusammenhang mit Migration in der Literatur zu klären. Es wird gesondert Feridun Zaimoglus "Liebesmale, scharlachrot" auf diese Aspekte hin analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fremdheitsforschung
- Fremdwahrnehmung und Fremdverstehen
- Extremformen der Fremdwahrnehmung
- Stereotypen - und Vorurteilsforschung
- Definition und Abgrenzung der Begriffe
- Identitätstheorien
- Personale Identität
- Kollektive Identität
- Feridun Zaimoglu - Liebesmale, scharlachrot
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage der Identität und Fremdwahrnehmung in Zusammenhang mit Migration in der Literatur von Autoren mit Migrationshintergrund. Sie untersucht, wie Fremdheits- und Migrationserfahrungen in der Literatur dargestellt werden und welche Rolle Vorurteile und Identitätskonflikte spielen.
- Fremdwahrnehmung und Fremdverstehen in der Migrationsliteratur
- Stereotypen und Vorurteile gegenüber Migranten
- Identitätstheorien und ihre Relevanz für die Migrationsliteratur
- Die Darstellung von Identitätskonflikten in der Migrationsliteratur
- Die Rolle von Fremdheitsschemata in der Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Fremdheit und Fremdwahrnehmung in der Migrationsliteratur dar. Sie zeigt auf, dass die Erfahrungen mit Fremdheit und Migration in der Literatur eine zentrale Rolle spielen und wie diese Erfahrungen die Identität von Autoren mit Migrationshintergrund prägen.
Das Kapitel "Fremdheitsforschung" beschäftigt sich mit der soziologischen Perspektive auf Fremdheit und Fremdverstehen. Es wird der Begriff des "Marginal Man" eingeführt, der die Situation von Menschen beschreibt, die zwischen zwei Kulturen leben und sich in keiner vollständig zugehörig fühlen.
Das Kapitel "Stereotypen - und Vorurteilsforschung" beleuchtet die Entstehung und Wirkung von Stereotypen und Vorurteilen gegenüber Migranten. Es wird darauf eingegangen, wie Vorurteile die Wahrnehmung von Andersheit beeinflussen und zu Diskriminierung führen können.
Das Kapitel "Identitätstheorien" beschäftigt sich mit verschiedenen Theorien der Identität, die für das Verständnis von Migrationserfahrungen relevant sind. Es wird die Unterscheidung zwischen personaler und kollektiver Identität erläutert und wie diese Konzepte im Kontext von Migration und Fremdheit relevant sind.
Das Kapitel "Feridun Zaimoglu - Liebesmale, scharlachrot" analysiert das Werk von Feridun Zaimoglu im Hinblick auf die Themen Fremdheit, Identität und Vorurteile.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Fremdheit, Fremdwahrnehmung, Migration, Identität, Vorurteile, Stereotypen, Migrationsliteratur, Marginal Man und Identitätskonflikte.
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2012, Identität und Fremdwahrnehmung in deutsch-türkischer Literatur. Feridun Zaimoglus „Liebesmale, scharlachrot“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319344
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