In der Hausarbeit wird das Heimatkonzept in Kerstin Hensels Erzählungen "Im Schlauch" und "Tanz am Kanal" untersucht. Der besondere Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Raumdarstellung, vor allem vor dem Hintergrund der Motivik des Verfalls und der möglichen Konflikte mit alten und neuen Strukturen, eine wichtige Rolle für das in den Erzählungen konstruierte Heimatkonzept spielt.
Dafür erfolgt zunächst eine definitorische Klärung der wesentlichen Begriffe Heimat und Raum für die vorliegende Arbeit. Außerdem wird der zur Analyse des Raums verwendete phänomenologische Ansatz nach Hoffmann kurz vorstellt, bevor sich in einem weiteren Kapitel eine ausführliche Untersuchung der Darstellung des Raums in Kerstin Hensels "Im Schlauch" und "Tanz am Kanal" anschließt. Diese Ausführungen bilden die Grundlage für die folgende Betrachtung des Zusammenspiels von Raumdarstellung und Heimatkonzept in den beiden Erzählungen, die zur Beantwortung der eingangs gestellten Forschungsfrage dient. Die Schlussbetrachtung umfasst eine abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Begriffsdefinitionen
2.1 Heimat
2.2 Raum
3 Kerstin Hensels Erzählungen „Im Schlauch“ und „Tanz am Kanal“
3.1 Darstellung des Raums
3.2 Raumdarstellung und Heimatkonzept
4 Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Daniela Göckeritz (Author), 2015, Analyse des Heimatkonzepts in Kerstin Hensels Erzählungen "Im Schlauch" und "Tanz am Kanal", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319317
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