Wie schon im Kaiserreich, gab es zur Zeit der Weimarer Republik ein breites Spektrum an politischen Milieus. Wo liegen die Unterschiede zwischen den politischen Lagern der Weimarer Republik? Diese Frage soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Hierzu soll die Gedenkkultur des Revolutionstages als Beispiel dienen, um unterschiedliche Einstellungs- und Handlungsmuster zu verdeutlichen.
Im ersten Teil dieser Arbeit werden die politischen Milieus allgemein vorgestellt werden. Also deren Ursprung, Bedeutung und Einfluss auf die politische Kultur und die Gedenkkultur werden aufgezeigt. Im Hauptteil sollen drei politische Lager anhand der Gedenkkultur am Revolutionstag miteinander verglichen werden.
Die Weimarer Republik war die erste parlamentarische Demokratie in Deutschland. Sie begrenzt den epochal historischen Zeitabschnitt von 1919 bis 1933. Parteizersplitterungen, Inflationen, innenpolitische Krisen und die Dolchstoßlegende – diese Begriffe charakterisieren die Zeit in negativer Hinsicht. Aber nicht alles ist aus dieser Perspektive zu betrachten. Die „Ära Stresemann“, die „Goldenen Zwanziger“ oder auch die guten Entwicklungen von Kultur und Bildung sind positive Aspekte dieser so viel diskutierten Epoche.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Politische Milieus in der Weimarer Republik
- 2.1 Die Kommunisten
- 2.2 Die Sozialdemokraten
- 2.3 Das national konservative Milieu
- 3. Der Revolutionstag und sein Gedenken
- 3.1 Die Kommunisten
- 3.2 Die Sozialdemokraten
- 3.3 Das national konservative Milieu
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den politischen Milieus der Weimarer Republik und untersucht, wie sich diese in Bezug auf die Gedenkkultur des Revolutionstages von 1918 unterschieden. Sie analysiert die Einstellungen und Handlungsmuster verschiedener politischer Lager und beleuchtet die Bedeutung des Revolutionstages für die politische Kultur der Weimarer Republik.
- Politische Milieus der Weimarer Republik
- Gedenkkultur des Revolutionstages von 1918
- Einstellungs- und Handlungsmuster verschiedener politischer Lager
- Bedeutung des Revolutionstages für die politische Kultur der Weimarer Republik
- Unterschiede in der Wahrnehmung und Interpretation des Revolutionstages durch verschiedene politische Milieus
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in die Thematik und stellt die Weimarer Republik als erste parlamentarische Demokratie in Deutschland vor. Es beleuchtet die wichtigsten Merkmale dieser Epoche und stellt den 9. November 1918 als symbolischen Beginn der Weimarer Republik vor.
Das zweite Kapitel präsentiert die verschiedenen politischen Milieus der Weimarer Republik, darunter die Kommunisten, die Sozialdemokraten und das national konservative Milieu. Es beschreibt deren Ursprünge, Bedeutung und Einfluss auf die politische Kultur und die Gedenkkultur.
Das dritte Kapitel vergleicht die drei ausgewählten politischen Lager anhand ihrer Gedenkkultur am Revolutionstag. Es analysiert, wie sie den Revolutionstag interpretierten, welche Bedeutung er für sie hatte und wie sie ihn in ihrer politischen Propaganda nutzten.
Schlüsselwörter
Politische Milieus, Weimarer Republik, Revolutionstag, Gedenkkultur, Kommunisten, Sozialdemokraten, Nationalkonservatismus, politische Kultur, Propaganda, Einstellungen, Handlungsmuster, Interpretation.
- Citar trabajo
- Sascha Weidenbach (Autor), 2013, Die politischen Milieus der Weimarer Republik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/318830
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