Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Thematik Selbstmord aus soziologischer Sicht zu analysieren. Dies bedeutet, dass man neben den psychisch individuellen Faktoren von Suizid vor allem untersucht, inwiefern unsere Gesellschaft Anforderungen an Individuen stellt, an denen man durchaus zerbrechen kann und in letzter Konsequenz lediglich den Ausweg Suizid sieht.
Ich möchte daher das Thema zunächst in Verbindung mit der sozialen Rolle untersuchen. Was ist die soziale Rolle überhaupt und welchen Druck kann sie auf Menschen innerhalb einer Gesellschaft ausüben? Könnte Sie somit eine Erklärung von Suizid sein? Im nächsten Schritt gilt es, Suizid zu definieren und zu analysieren, inwiefern Suizid überhaupt soziologisch betrachtet werden kann. Für diese Analyse wird insbesondere die Theorie von Durkheim angeführt werden, da dieser Suizid als eine gesellschaftliche Erkrankung deklarierte. Im letzten Schritt soll zudem das Beispiel Robert Enke ausgeführt werden, da dieser prominente Fall durchaus eine Grundlage bietet, um die Annahme zu stützen, dass Suizid auch durch zu hohe Erwartungshaltungen an bestimmte Menschen innerhalb einer Gesellschaftsgruppe, entstehen kann.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2.Die soziale Rolle
3.Definition Suizid
3.1 Präsuizidales Syndrom nach Ringel
3.2 Selbstmord als „soziologischer Tatbestand“ nach Durkheim
3.3 Soziologische Suizid-Theorie nach Durkheim
3.4 Der Fall Robert Enke
4.Schlussbetrachtung
5.Literaturverzeichnis
6.Online-Quellen
- Citar trabajo
- Janine Simon (Autor), 2015, Suizid aus soziologischer Sicht. Inwiefern beeinflusst die soziale Rolle suizidales Verhalten?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/318033
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