Die Theorie von dem sprachlichen Weltbild hat eine langjährige Geschichte hinter sich, Gelehrte und Linguisten der letzten Jahrhunderte setzten sich mit der Auffassung von der sprachlichen Weltansicht auseinander. Die folgende Arbeit behandelt diese Thematik, indem sie an den linguistischen Ideen von Wilhelm von Humboldt und den Inhalten der Sapir-Whorf-Hypothese ansetzt und über die linguistische Semantik und ihre kulturellen Aspekte zu dem Konzept des sprachlichen Weltbildes in Polen gelangt.
Im Rahmen der Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen, die zwischen der Sprache und Kultur bestehen, werden Methoden und Aspekte der Kultursemantik vorgestellt. Des Weiteren wird das polnische Konzept von "Językowy obraz świata", also dem sprachlichen Weltbild, mit seinen Grundlagen und Erkenntnissen, dargelegt. Schließlich wendet sich die Arbeit der polnischen sprachlichen Weltsicht zu und setzt sich mit dem Stereotyp von „matka“ in der polnischen Kultur auseinander.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entstehungsgeschichte
2.1. Wilhelm von Humboldt
2.2. Sapir-Whorf-Hypothese
3. Die linguistische Semantik und ihre kulturellen Aspekte
3.1. Semantisches Primitivum
3.2. Natürlichsprachliche Metasprache
3.3. Das Konzept „soul“, „mind“, „heart“, „duša“
4. Das sprachliche Weltbild - Językowy obraz swiata
4.1. Sprachliche Stereotype
4.2. Das polnische Stereotyp „ matka“
5. Fazit
6. Bibliographie
7. Anhang
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