Sowohl im Alten als auch im Neuen Testament finden sich reichlich wenig Bibelstellen, in denen Kinder eine tragende oder wichtige Rolle spielen. Wie kann man also herausfinden, welche Stellung Kinder damals wirklich in der Gesellschaft in Bezug auf Gemeinden inne hatten? Wo in dem Neuen
Testament finden sich Hinweise darauf, wie Jesus den Jüngsten zugetan war? Schnell stößt man diesbezüglich auf eine häufig bei Taufen und Kinderkommunionen zitierte Stelle im Markusevangelium, Mk 10, 13-16.
In Mk 10, 13-16 geht es um die Rolle des Kindes aus Sicht Jesu.
Wo zuvor im alten Testament und auch in der soziokulturellen-raumzeitlichen Situierung zu Zeiten Jesu das Kind als wertlos angesehen war, nahm sich Jesus der Kinder an und erkannte ihren Wert.
Jedoch scheint es bei tieferem Betrachten nicht nur um den Wert eines Kindes zu gehen, sondern auch um dessen Vorbildfunktion, die in dieser Arbeit heraus gestellt werden soll.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Analyse des Evangelium Infantium: Mk 10, 13-16
2.1 Das Bild des Kindes in der Bibel
2.1.1 Das Kind im Alten Testament/im Judentum
2.1.2 Das Kind im Neuen Testament/im frühen Christentum
2.1.2.1 Das Kind in Mk 10, 13-16
2.2 Die Eschatologie des Reich Gottes im Markusevangelium
3. Mk 10, 13-16 im Kontext des gesamten Kapitels
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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