In dieser Seminararbeit werden die Beziehungen von System und Identität sowie deren Subversion anhand des Films „The Truman Show“ von Peter Weir dargestellt. Im Verlauf der Analyse wird die Frage beantwortet, wie es Truman Burbank gelingt, die Subversion seiner diskursiv konstituierten Subjektposition durchzuführen und welche Mechanismen und Prozesse daran beteiligt sind. Untersucht werden soll hierbei insbesondere, wie sich die Selbstreflexion von Truman Burbank innerhalb des Films nachvollziehen lässt. Hierfür werden ausgewählte Filmsequenzen beschrieben und in Teilen transkribiert um dann mit Hilfe poststrukturalistischer Theorien untersucht zu werden.
Grundlage hierfür ist die deutsche Fassung des Films aus dem Jahr 1998. Zum Verständnis der Hausarbeit wird die Kenntnis des Films vorausgesetzt um von einer vollständigen Inhaltsangabe absehen zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das diskursive System
2.1. Diskursdefinitionen
2.2. Die diskursive Konstituierung von Realitäten
3. Subjektkonstitution
3.1. Das dezentrierte Subjekt
3.2. Diskurs-Subjekt-Beziehungen
3.3. Machtverhältnisse
4. Trumans Identitätskrise
4.1. Der selbstreflexive Prozess
4.2. Das Spiegelmotiv
4.3. Das Motiv der Erinnerung
5. Affirmation und Subversion von Subjektpositionen
6. Fazit
7. Anhang
7.1. Gespräch mit Sylvia
7.2. Gespräch mit Marlon
7.3. Gespräch mit Meryl
7.4. Gespräch mit Christof
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Jennifer Buchelt (Author), 2013, System und Subversion in Peter Weirs "Truman Show", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/316632
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