Ziel dieser Arbeit ist, die Epidemiologie und den Verlauf der Zwangsstörungen bei Erwachsenen zu untersuchen und darauf einzugehen, welche Therapiemöglichkeiten bei Patienten positive Resonanzen hervorbringen. Hierfür ist es notwendig, verschiedene Theorien zu analysieren und diese wiederum anhand eines Experteninterviews miteinander zu vergleichen. Wie entsteht eine Zwangsstörung, wie ist der Verlauf und welche Therapiemöglichkeiten und Handlungschancen gibt es für Betroffene?
Bei der Anfertigung der Arbeit werden vorhandene Fachliteratur, Fachzeitschriften und Quellen aus dem Internet zur Hilfe genommen. Es werden sowohl empirische Studien zu diesem Thema als auch aktuelle Artikel aus ausgewählten Fachzeitschriften verwendet.
Zum besseren Verständnis der gesamten Arbeit werden zunächst in Kapitel 2 die Unterschiede von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen erläutert. Darauf aufbauend werden dann die aktuellen Untersuchungen zu den zentralen Fragen dieser Arbeit aufgezeigt. Im 3. Kapitel dieser Arbeit wird eine empirische Erhebung in Form eines leitfadengestützen Interviews dargestellt, welches anschließend in Kapitel 4 mit der aktuellen Literatur verglichen wird. Im 5. und letzten Kapitel dieser Arbeit werden noch einmal alle Ergebnisse zusammengefasst und diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand
- Definitionen von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
- Epidemiologie der Zwangsstörungen
- Prädisponierende Faktoren
- Therapeutische Möglichkeiten
- Bezug zur Sozialen Arbeit
- Empirische Erhebung
- Modalitäten des Experteninterviews
- Auswahl der Interviewpartner
- Transkription und Auswertungsmethode
- Ergebnisse der Untersuchung
- Interpretation der Ergebnisse
- Einordnung der Ergebnisse in den gegenwärtigen Forschungsstand
- Kritische Würdigung der Ergebnisse
- Diskussion und Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Epidemiologie und dem Verlauf von Zwangsstörungen bei Erwachsenen und untersucht die Wirksamkeit verschiedener Therapieoptionen. Dabei werden verschiedene Theorien analysiert und anhand eines Experteninterviews verglichen.
- Wie entsteht eine Zwangsstörung?
- Wie ist der Verlauf einer Zwangsstörung?
- Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für Betroffene und wie sind die Heilungschancen?
- Welche Rolle spielt die Soziale Arbeit im Umgang mit Zwangsstörungen?
- Wie lassen sich die Ergebnisse der empirischen Untersuchung in den aktuellen Forschungsstand einordnen?
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema Zwangsstörungen vor und erläutert die Relevanz der Thematik. Kapitel 2 beleuchtet den theoretischen Hintergrund und den aktuellen Forschungsstand zu Zwangsstörungen, einschließlich Definitionen, Epidemiologie, prädisponierenden Faktoren und therapeutischen Möglichkeiten. Kapitel 3 beschreibt die empirische Erhebung, die in Form eines leitfadengestützten Experteninterviews durchgeführt wurde. Kapitel 4 analysiert die Ergebnisse der Untersuchung und ordnet sie in den aktuellen Forschungsstand ein. Abschließend werden im 5. Kapitel die Ergebnisse zusammengefasst und diskutiert.
Schlüsselwörter
Zwangsstörungen, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Epidemiologie, Prädisponierende Faktoren, Therapeutische Möglichkeiten, Soziale Arbeit, Experteninterview, Empirische Erhebung, Forschungsstand.
- Quote paper
- Elena Busack (Author), 2015, Epidemiologie und prädisponierende Faktoren der Zwangsstörungen. Aktueller Stand der Forschung und Therapiemöglichkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/316146
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