Introduction
I.1. General introduction
The phenomenon “light” is without any doubt the most driving force of live itself : it provides energy to the photosynthsesis and influences the biological rhythm of any living creature on earth.
The nature and potential of light is one of the major topics of all “hard” sciences, such as biology, physics, chemistry and astronomy, and still, there has not been found any consensus about its actual consistency to be agreed upon yet.
But how does the concept LIGHT show up in human language? How do
human beings describe the perception of brightness and by which criteria do we distinguish? Do we use the concept metaphorically, and if, to which extent?
However, we will have to keep in mind, that the actual reference, this is perceiving light, is -in an anthropological way - much older than its linguistic expression.
Within this termpaper I will try to `throw light on´ this subject and to answer the following questions.
[...]
CONTENT
I. Introduction
I.1. General introduction
I.2 Research questions in detail
II. Methodology
II.1 Data ressources
II.2 Methodology in detail
III. Results
III.1 Lexical analysis
III.1.1 Semantic features
III.1.2 German lexemes
III.1.3 English lexemes
III.1.4 Summary
III.2 Analysis of collocations
III.2.1 German collocations
III.2.1.1 Summary
III.2.2 English collocations
III.2.2.1 Summary
III.3 Final discussion
IV. Bibliography
I. Introduction
I.1. General introduction
The phenomenon “light” is without any doubt the most driving force of live
itself : it provides energy to the photosynthsesis and influences the biological rhythm of any living creature on earth.
The nature and potential of light is one of the major topics of all “hard” sciences, such as biology, physics, chemistry and astronomy, and still, there has not been found any consensus about its actual consistency to be agreed upon yet.
But how does the concept LIGHT show up in human language? How do human beings describe the perception of brightness and by which criteria do we distinguish? Do we use the concept metaphorically, and if, to which extent?
However, we will have to keep in mind, that the actual reference, this is perceiving light, is -in an anthropological way - much older than its linguistic expression.
Within this termpaper I will try to `throw light on´ this subject and to answer the following questions.
I.2 Research questions in detail
My superordinate aim is to compare the semantic structure and
communicational use of light-referring verbs in german as well as in english language[1]: where do we find similarities, where differences?
In order to follow this aim, some fundamentals will have to be analized in approach: are there any basic semantic features, by which the particular lexemes diverse? Do the lexemes follow some kind of hierarchy?
In a next step I will have a closer look at the use of the lexemes: does the concept EMITTING LIGHT provide a source domain to metaphors, and at which target domain(s) does it aim? To which extent are the lexemes used in collocations, and where do we find restrictions?
I. Methodology
II.1 Data ressources
Um den Umfang dieser Arbeit nicht zu sprengen, habe ich mich auf
neun, bzw. zehn Lexeme pro Sprache konzentriert; das scheint immer noch viel, doch in Anbetracht eines Pools von mehr als fünfzehn Lexemen pro Sprache, die sich auf dem schmalen Grad zwischen semantischer Gleichheit und Unterschiedlichkeit bewegen, muß man einen gemeinsamen Nenner finden, der eine “symmetrische Arbeitsstruktur” erlaubt.
Folgende Verben wählte ich aus dem Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch[2]:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Ich habe versucht, die o.g. Verben nicht einfach mit Hilfe eines Wörterbuches ins Englische zu übersetzen, sondern vielmehr
mit dem Roget`s Thesaurus[3] und der Thesaurus website[4] zunächst
Synonyme des Lexemes SHINE zu ermitteln und aus diesem Wortfeld mit Hilfe des Oxford Concise Dictionary[5] möglichst bedeutungsunterschiedliche Lexeme zu extrahieren :
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zur näheren Untersuchung der o.g. Verben, besonders hinsichtlich ihres Gebrauchs und ihrer Anwendung auf metaphorischer und kollokativer Ebene konsultierte ich für die englischen Lexeme das BBI Dictionary of word combinations[8] und für die deutschen Lexeme das Wortfamilienbuch der deutschen Gegenwartssprache[9] von Gerhard August.
Zusätzlich entdeckte ich auf der website des British National
Corpus[10] eine Fülle an sample sentences für fast alle der von mir ausgewählten englischen Verben, die der Server per Zufall aus der umfangreichen digitalen Bibliothek der britischen Institution ermittelte. Umso größer war meine Enttäuschung, einen entsprechenden Service einer deutschen sprachwissenschaftlichen Institution nicht ohne sehr großen informationstechnischen Aufwand nutzen zu können.
Zur grundsätzlichen Orientierung meiner Arbeitsweise war das Werk von Leonhard Lipka[11] und ferner die Arbeit von Eckhard Roos[12] sehr hilfreich.
II.2 Methodology in detail
Nun stellt sich die Frage, wie ich mit den angeführten Daten umgehe.Hier bieten sich zwei Möglichkeiten an: zum ersten eine statistische Auswertung über z.B. Erhebungen, aber auch Textkorpora, die sich mit der sprachlichen Häufigkeit von Verben oder lexical items im Allgemeinen beschäftigen; zum anderen eine qualitative Analyse der ausgewählten Verben, die sich natürlich zu einem großen Teil auf meine eigene sprachliche Kompetenz begründet[13]. Ich habe mich für die qualitative Analyse entschieden,
die wie folgt erarbeitet wird :
Zunächst werde ich für die deutschen und englischen Verben binäre semantischen Eigenschaften ermitteln, nach denen ihre Bedeutung durch ein + oder ein - differenziert werden kann. Diese semantischen Eigenschaften werde ich den Verben in einer Matrix gegenüberstellen, um schließlich daraus die lexikalischen Felder der deutschen und englischen „Leuchtverben“ abzuleiten.
Auf ähnliche Art und Weise werde ich auch die Wortkombinationen untersuchen: anhand der Beispielsätze aus dem Wortfamilienbuch der deutschen Gegenwartssprache und der website des British National Corpus werde ich Gemeinsamkeiten in der Anwendung innerhalb der jeweiligen Sprache aufdecken, um daraus
a) die am meisten akzeptablen Kollokationen und
b) die Quell- und Zieldomäne(n) für mögliche Metaphern
abzuleiten.
Schließlich werde ich mich dem Vergleich der Sprachen zuwenden: mögliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bedeutung und Anwendung der „Leuchtverben“ sollen einen Eindruck über die außersprachlichen Konzepte von <Helligkeit verbreiten> im Deutschen und Englischen vermitteln.
[...]
[1] Thus, observations will be made in german as well as in english language.
[2] Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch, Stuttgart 1980
[3] Longman Pocket Roget´s Thesaurus, London 1986
[4] http://www.thesaurus.com
[5] Concise Oxford Dictionary, Oxford 1999
[6] SHIMMER = shine with a soft, tremulous light
[7] GLEAM = shine brightly, esp. with reflected light
[8] Benson, Benson & Ilson : The BBI Dictionary of word combinations, Amsterdam 1997
[9] Gerhard August : Wortfamilienbuch der deutschen Gegenwartssprache, Tübingen 1998
[10] http://thetis.bl.uk/lookup.html
[11] Lipka, Leonhard : An Outline of English Lexicology, 2nd Edition, Tübingen 1992
[12] Roos, Eckhard : Kollokationsmöglichkeiten der Verben des Sehvermögens im Deutschen und Englischen, in : Forum Linguisticum, Bd. 4; Frankfurt/M 1975
[13] Hier sei auch der Faktor der Meta-Sprache berücksichtigt: die beschreibende Sprache wird, wie schon erwähnt
sowohl Deutsch, als auch Englisch sein; mein linguistic background entspricht natürlich „nur“ dem eines
german native speakers.
- Quote paper
- M.A. Daniel Daimler (Author), 2001, The semantic structure and use of light-referring verbs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3155