Vorliegende Hausarbeit analysiert Möglichkeiten und Probleme des Betreuten Wohnens für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen. Sie geht insbesondere der Frage nach, inwiefern ein selbstständiges Leben in diesen Wohnformen möglich ist.
Wer möchte schon gerne in ein Heim? Viele Personen scheuen sich davor, in ein Heim zu gehen, wenn Pflege oder Betreuung unerlässlich wird. Sei es ein Alten-, Pflege- oder Jugendheim, sie haben negative Assoziationen mit dem Heimbegriff. Strikte Regeln, ein durchorganisierter Tagesablauf und keine oder wenig Selbstständigkeit, so stellen sich viele ein Heim vor.
Vielleicht gerade deshalb bietet das Betreute Wohnen, das vermehrt als andere Möglichkeit einer Pflege- und/oder Betreuungseinrichtung angeboten wird, einen Weg, der zunehmend lieber gewählt wird als ein „stereotypes“ Heim.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Betreutes Wohnen
- Verschiedene Formen
- Betreutes Wohnen von Kindern und Jugendlichen
- Definition und Gesetzgebung
- Betreutes Wohnen Kinder und Jugendlicher mit psychischer Erkrankung
- Ziele und Wohnformen
- Betreutes Wohnen in Wohngemeinschaften
- Aufgaben der Betreuer
- Beispiel: Therapeutische Wohngruppe in Neustadt/ Osterode (Südharz)
- Aufbau und Ziele
- Alltag
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Betreuten Wohnen, insbesondere mit der Wohnform für Kinder und Jugendliche mit psychischer Erkrankung. Die Leitfrage „Betreutes Wohnen - Selbstständigkeit oder strikter (Heim)alltag?“ soll dabei beantwortet werden, indem die Möglichkeiten und Probleme dieser Wohnform für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen analysiert, an einem Beispiel verdeutlicht und schließlich ein Fazit gezogen wird.
- Definition und rechtliche Grundlagen des Betreuten Wohnens
- Ziele und Herausforderungen des Betreuten Wohnens für Kinder und Jugendliche mit psychischer Erkrankung
- Verschiedene Wohnformen im Betreuten Wohnen, insbesondere Einzelwohnen und Wohngemeinschaften
- Aufgaben und Herausforderungen der Betreuer im Betreuten Wohnen
- Beispiel einer therapeutischen Wohngruppe und die Bedeutung des Alltags im Betreuten Wohnen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik des Betreuten Wohnens im Vergleich zu traditionellen Heimen dar und leitet die Leitfrage der Arbeit ein. Kapitel 2 erläutert die verschiedenen Formen des Betreuten Wohnens und stellt die rechtlichen Grundlagen dar. Kapitel 3 fokussiert auf das Betreute Wohnen von Kindern und Jugendlichen, insbesondere auf die Definition und Gesetzgebung. Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem Betreuten Wohnen von Kindern und Jugendlichen mit psychischer Erkrankung, inklusive der Ziele, Wohnformen und Aufgaben der Betreuer. Kapitel 5 präsentiert ein Beispiel einer therapeutischen Wohngruppe in Neustadt/Osterode (Südharz) und beleuchtet den Alltag in dieser Einrichtung.
Schlüsselwörter
Betreutes Wohnen, Kinder und Jugendliche, psychische Erkrankung, Selbstständigkeit, Wohngemeinschaft, Betreuer, Therapie, Alltag, Integration, soziale Kompetenz, Eigenverantwortung.
- Citar trabajo
- Inga Westhoff (Autor), 2015, Betreutes Wohnen Kinder und Jugendlicher mit psychischer Erkrankung. Selbstbestimmung oder Heimalltag?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315403
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