Die Arbeit „Polysemie und Homonymie im Französischen“ untersucht die zwei erwähnten Phänomenen Polysemie und Homonymie der lexikalischen Semantik. Bezogen auf die Erscheinungsformen der sprachlichen Ambiguität beschränke ich mich auf den Bereich der lexikalischen Mehrdeutigkeit und spare die strukturelle Mehrdeutigkeit aus. Auch wenn Polysemie und Homonymie nicht ausschließlich im Französischen vorkommen, dient diese Sprache, und hier insbesondere das Französische der Gegenwart, dennoch als Grundlage für die vorliegende Arbeit, da sie einen recht hohen Grad an homonymen und polysemen Begriffen aufweist.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel Titel
- Lexikalische Ambiguität
- Definition des Begriffes Polysemie
- Arten der lexikalischen Polysemie
- Entstehung polysemer Strukturen
- Schutzmaßnahmen für pathologische Fälle von Polysemie
- Definition des Begriffes Homonymie
- Entstehung homonymer Strukturen
- Schutzmaßnahmen für pathologische Fälle von Homonymie
- Mehrdeutigkeit als Stilmittel
- Abgrenzung von Polysemie und Homonymie
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Phänomene der Polysemie und Homonymie im Bereich der lexikalischen Semantik des Französischen, insbesondere die lexikalische Mehrdeutigkeit. Sie erforscht die verschiedenen Formen und Entstehungsmechanismen dieser Phänomene und untersucht Maßnahmen zur Vermeidung pathologischer Fälle.
- Definition und Arten der lexikalischen Polysemie
- Entstehung und Entwicklung polysemer Strukturen
- Definition und Entstehung homonymer Strukturen
- Die Rolle der Mehrdeutigkeit als Stilmittel im Französischen
- Abgrenzung zwischen Polysemie und Homonymie
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung in die Themen Polysemie und Homonymie im Französischen, definiert die Forschungsfrage und skizziert die Methodik. Das zweite Kapitel widmet sich der lexikalischen Ambiguität. Zunächst wird die Polysemie definiert und ihre Arten anhand von Beispielen veranschaulicht. Anschließend wird die Entstehung polysemer Strukturen untersucht und es werden Schutzmaßnahmen für pathologische Fälle diskutiert. Daraufhin wird die Homonymie definiert, ihre Entstehung erörtert und Wege zur Vermeidung von Homonymie vorgestellt. Das dritte Kapitel beleuchtet die Mehrdeutigkeit als Stilmittel im Französischen und grenzt die beiden Phänomene Polysemie und Homonymie voneinander ab.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusgebiete der Arbeit umfassen Polysemie, Homonymie, lexikalische Ambiguität, Bedeutungswandel, Lautwandel, Mehrdeutigkeit, Stilmittel, französische Sprache und Sprachzeichen.
- Quote paper
- Hanna M. Stoll (Author), 2004, Polysemie und Homonymie im Französischen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31445