Diese Arbeit befasst sich mit dem Wissen über Hochsensibilität und setzt es in Bezug zur sozialpädagogischen Arbeit. Es wird das Konstrukt der Hochsensibilität erklärt und anhand von Beispielen aufgezeigt, wie das Wissen darüber, in der sozialpädagogischen Arbeit hilfreich sein kann. Ziel ist die Sensibilisierung von sozialpädagogischen Fachkräften bezüglich dieses Wesenszugs, um einen adäquaten Umgang mit hochsensiblen Menschen zu ermöglichen. Dies schließt bestimmte sozialpädagogische Haltungen und Kompetenzen mit ein, sowie das Achten auf ein ausgewogenes Reizniveau.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie zum Thema Hochsensibilität - Entstehung des Begriffs
- Ivan Pawlow (1849 – 1936)
- Carl Gustav Jung (1875 - 1961)
- Alice Miller (1923 - 2010)
- Jerome Kagan (1929 - heute)
- Max Wolf
- Elaine Aron (1945 - heute)
- Arthur Aron (1945 - heute)
- Gemeinsame Erkenntnisse der Grundlagenforschung
- Das Konstrukt – Hochsensibilität
- Begriffserklärung Hochsensibilität bzw. Hochsensitivität
- Abgrenzung zu ADS / ADHS
- Abgrenzung zu Autismus und Asperger
- Wesentliche Aspekte der Hochsensibilität
- Empathie und Intuition
- Indikatoren zur Feststellung von Hochsensibilität
- Selbsterkenntnis
- Sozialpädagogische Relevanz
- Sozialpädagogische Kompetenzen
- Hochsensibilität und Schule
- Kognition vs. Emotion
- Alltagssituationen
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit erforscht das Konzept der Hochsensibilität und setzt es in den Kontext der sozialpädagogischen Arbeit. Sie erklärt die Entstehung des Begriffs, beleuchtet die wesentlichen Aspekte von Hochsensibilität und untersucht die Relevanz dieses Merkmals für die sozialpädagogische Praxis. Ziel der Arbeit ist es, sozialpädagogische Fachkräfte für die Besonderheiten hochsensibler Menschen zu sensibilisieren und einen adäquaten Umgang mit ihnen zu fördern. Dies beinhaltet die Entwicklung spezifischer sozialpädagogischer Haltungen und Kompetenzen sowie das Achten auf ein ausgewogenes Reizniveau.
- Entstehung und Entwicklung des Begriffs Hochsensibilität
- Wesentliche Eigenschaften und Merkmale hochsensibler Menschen
- Abgrenzung von Hochsensibilität zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
- Relevanz des Wissens über Hochsensibilität in der sozialpädagogischen Arbeit
- Entwicklung von sozialpädagogischen Kompetenzen im Umgang mit hochsensiblen Menschen
Zusammenfassung der Kapitel
Das zweite Kapitel beleuchtet die Entstehung des Begriffs Hochsensibilität, indem es die Beiträge von verschiedenen Forschern wie Ivan Pawlow, Carl Gustav Jung, Alice Miller, Jerome Kagan und Elaine Aron untersucht. Es wird beleuchtet, ob Hochsensibilität ein neues Phänomen ist und der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Forschung wird miteinbezogen.
Kapitel drei definiert den Begriff der Hochsensibilität und stellt wichtige Merkmale dieses Persönlichkeitsmerkmals vor. Es werden Abgrenzungen zu anderen Phänomenen wie ADS, ADHS, Autismus und Asperger gezogen und die Frage beantwortet, ob Selbsterkenntnis für hochsensible Menschen hilfreich ist.
Das vierte Kapitel erörtert die Relevanz des Wissens über Hochsensibilität in der sozialpädagogischen Arbeit und beschreibt wesentliche sozialpädagogische Kompetenzen. Dies wird anhand praxisnaher Beispiele verdeutlicht.
Schlüsselwörter
Hochsensibilität, Hochsensitivität, Sozialpädagogische Arbeit, Inklusion, Sozialpädagogische Kompetenzen, Reizniveau, Empathie, Intuition, Selbsterkenntnis, ADS, ADHS, Autismus, Asperger,
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- Helmut Riedrich (Author), 2016, Der Umgang mit hochsensiblen Menschen in der sozialpädagogischen Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313921