Das Referat "Rehabilitation nach einem Herzinfarkt" gibt in Stichpunkten Aufschluss über Rehabilitationsmaßnahmen, die nach einem Herzinfarkt eingeleitet werden können.
Hierbei wird zunächst die Rehabilitation als Begriff und Prozess beleuchtet. Im Anschluss wird auf leicht verständliche und doch medizinisch korrekte Weise erläutert, was ein Herzinfakrt ist. Im dritten Teil des Referates wird die praxisrelevante Verbindung der vorangegangenen Themen erläutert. Es werden unterschiedliche Rehabilitationsphasen vorgestellt und im Anschluss die Rolle der Sozialen Arbeit bestimmt. Das Referat enthält ein Literaturverzeichnis.
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1. medizinische Rehabilitation (§§ 26332 SGB IX)
Ärztliche oder ärztlich angeordnete Maßnahmen:
chirurgische und orthopädische Eingriffe,
Ergotherapie,
Bewegungstherapie oder
Psychotherapie (muss auf Eingliederung Behinderter gerichtet sein)
2. berufliche Rehabilitation (§§ 3343 SGB IX)
Maßnahmen zur Ermöglichung der Berufsausübung:
Berufsberatung,
Stellenvermittlung,
Berufsschulung oder
Arbeitstraining
3. soziale Rehabilitation (§§ 5559 SGB IX)
Maßnahmen zur familiären, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Eingliederung:
Fürsorgerische Betreuung von Behinderten
Quelle: Bucher & Morabia 2011, S. 204; SGB IX
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Rehabilitationsbedürftigkeit
drohende oder manifestierte Beeinträchtigung der Teilhabe
Rehabilitationsfähigkeit
umfasst die somatische und psychische Verfassung des Patienten
(Motivation/Motivierbarkeit und Belastbarkeit)
Rehabilitationsprognose
medizinisch begründete Wahrscheinlichkeitsaussage über den Erfolg der
Rehabilitation
Quelle: BAR 2005, S. 17f
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1. medizinischpshysiologischer Aufgabenbereich
Risikoabschätzung als Grundlage für kurz und langfristig notwendige Maßnahmen zur
Verringerung der Leistungseinschränkung
Verringerung der sozialen Beeinträchtigung
Verbesserung der Lebensqualität und der Prognose
weitgehende Kompensation irreparabler Folgezustände
2. psychosozialer Aufgabenbereich
Hilfe bei der emotionalen und rationalen Krankheitsbewältigung
Hilfe bei der beruflichen und gesellschaftlichen Reintegration
3. Gesundheitsbildung
Verhaltensänderung (Primär, Sekundär und Tertiärprävention)
Bewusstmachen der Risikofaktoren (für Koronarkrankheiten)
dauerhafte Gesundheitsplanung
Quelle: BAR 1997, S.11f
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Herzinfarkt Wasistdas?
Herzinfarkt (Myokardinfarkt griech.)
myokard Herzmuskelundinfarct hineingestopft(Flinketal.2013,S.19)
,,UntergangeinesGewebebezirksdesHerzensdurchplötzliche,örtlichbegrenzte
MinderdurchblutungdesHerzens."(
BAR1997,S.72)
Anginapectoris
,,Anginapectoris sindanfallsweiseauftretendeSchmerzeninderHerzgegend
durchKrankheitderHerzkranzgefäße."
(vgl.BAR1997,S.71)
Arteriosklerose
,,ArterioskleroseumfasstfortschreitendekrankhafteVeränderungender
InnenhautderarteriellenGefäße,mitVerhärtung,Verdickung,Elastizitätsverlust
undVerengungderGefäßlichtung."(vgl.BAR1997,S.71)
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Risikofaktoren
Rauchen
Bewegungsmangel
Fettstoffwechselstörung
Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
Diabetes mellitus
Adipositas
Psychosozialer Stress
Quelle: Schwarzer 2011, S. 138ff
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Quelle: Statistisches Bundesamt 2011; Robert Koch Institut 2012, S. 96
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Fin de l'extrait de 26 pages
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- Citation du texte
- Stefanie Galetzka (Auteur), 2014, Rehabilitation nach einem Herzinfarkt. Maßnahmen und Prozesse in der Praxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/312428
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