Die Arbeit befasst sich zunächst mit dem Begriff der Handelndenhaftung im (Zwischen-)Stadium der Vor-GmbH, § 11 II GmbHG. Es wird insbesondere eine Analyse nach den vier gängigen Auslegungsmethoden durchgenommen und auch die noch h.M. kritisch hinterfragt. Der zweite Komplex befasst sich vornehmlich mit der Insolvenzverschleppungshaftung nach § 15a InsO und den Verpflichtungen des Geschäftsführers gem. § 64 GmbHG. Besonders kritisiert und diskutiert wird die analoge Strafbarkeit des faktischen Geschäftsführers durch eine Insolvenzverschleppung.
Geschlossen wird die Arbeit mit einem Aufgriff zur Gesetzesvereinfachung.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A. Einleitung
B. Die Handelndenhaftung in der Vor-GmbH
I. Anwendungsbereich des § 11 GmbHG
1. Erläuterung der Gründungsstadien
2. Entstehen und Konsequenzen der unechten Vor-GmbH
3. Ursprung der Handelndenhaftung
4. Eigenschaften und Fortbestehen der Handelndenhaftung
5. Besonderheiten der Einpersonen-Gründung
II. Wortlautauslegung
1. Untersuchung des Handelndenbegriffs
2. Eingrenzung des zeitlichen Haftungsrahmens
3. Merkmal der solidarischen Haftung
4. Bedeutung im Namen der Gesellschaft
III. Systematische Auslegung
IV. Historische Auslegung
1. Strafcharakter der Handelndenhaftung
2. Konsequenzen des gesetzgeberischen Entschlusses zur Untätigkeit
3. Grundsatzurteil zur Gründerhaftung
4. Anwendbarkeit der Falsus-procurator-Haftung
V. Teleologische Auslegung
1. Sinnhaftigkeit des Vorbelastungsverbots
2. Erlöschen der Handelndenhaftung
3. Anzweiflung der Sinnhaftigkeit der Handelndenhaftung
C. Die Haftungsvermeidung
I. Grundsätzliches
II. Analoge Handelndenhaftung im europarechtlichen Kontext
D. Die Konstellation der Haftung in der Insolvenz
I. Insolvenzgründe und -verfahren
1. Ablehnung mangels Masse
2. Funktionen des Liquidators
3. Das Regelinsolvenzverfahren
4. Aufgaben des Insolvenzverwalters
5. Möglichkeiten im Insolvenzplanverfahren
6. Eigenverwaltung, Schutzschirmverfahren und Sachwalter
7. Einordnung der Vor-GmbH in die Insolvenz
E. Der Tatbestand der Insolvenzverschleppung für juristische Personen
I. Zivilrechtliche Auseinandersetzung
1. Geltungsbereich des § 15a InsO
2. Geschützter Personenkreis
3. Verpflichtungen und Fristen zur Antragstellung
4. Rechtswidrigkeit
5. Verschulden
6. Inhalt und Form des Insolvenzantrags
7. Zustand der Führungslosigkeit
8. Objektiver Tatbestand
9. Subjektiver Tatbestand
10. Beweislast
11. Quotenschaden und Stellung der Neu- und Altgläubiger
12. Einordnung von § 15a InsO als Schutzgesetz
13. Idee der ausschließlichen Außenhaftung
14. Verjährung
II. Strafrechtliche Aspekte des § 15a InsO
1. Objektiver Tatbestand
2. Subjektiver Tatbestand
3. Täterkreis
F. Die faktische Geschäftsführerhaftung gem. § 64 GmbHG
I. Grundsätzliches
1. Zahlungsbegriff
2. Faktischer Geschäftsführer
3. Rechtsfolge des § 64 GmbHG
4. Exkulpation des faktischen Geschäftsführers
II. Haftung aus § 25 HGB
III. Prozessuales
G. Fazit
Literaturverzeichnis
Eidesstattliche Versicherung
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