Frei dem Motto „The Trend is your Friend“ wird in der Investmentbranche eine Anlagestrategie beschrieben, bei der die Investition in Aktien von historischen Kursverläufen abhängt, um positive Überrenditen zu erwirtschaften. In der vorliegenden Seminararbeit wird diese als Momentumstrategie bezeichnete Anlagestrategie hinsichtlich Funktion und Merkmale vorgestellt, um anschließend ein vermeintliches Konfliktpotential mit den Gültigkeitsrestriktionen der tradierten Kapitalmarktlehre in Form des Capital Asset Pricing Modell (CAPM) und der ihm zugrunde liegenden Effizienzmarkthypothese (EMH) zu beleuchten. Es wird gezeigt, dass der Momentumeffekt, beziehungsweise die Momentumrenditen nicht durch die klassischen Bewertungsmodelle erklärbar sind, sodass im letzten Kapitel auf Erklärungsansätze der rationalen und quasirationalen Kapitalmarktlehre eingegangen wird.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Charakteristika der Momentumstrategie im Sinne einer relativen Stärkebetrachtung
2 Normative Lehre der Kapitalmarkttheorie
2.1 Annahmen der Effizienzmarkthypothese
2.2 Das CAPM als klassisches Bewertungsmodell und seine kritischen Restriktionen
2.3 Anomalie durch Ablehnung der Effizienzmarkthypothese und Erweiterung des CAPM
3 Erklärungsansätze für das Momentum-Puzzle
3.1 Statistische Risikoadjustierung als rational orientierter Ansatz
3.2 Vorstellungsgestützte Modelle als quasirationaler Ansatz
4 Fazit
Quellenverzeichnis
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