Es handelt sich hierbei um eine Zusammenfassung der BWL Grundlagen - von Nöten für jeden wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang, sowie selbststädige Unternehmer.
Aus dem Inhalt:
- Bedürfnisklassen nach Maslow (Bedürfnispyramide)
- Wahl und Ziele der Rechtsform
- Richtungen der Entscheidungstheorie
- Standortsuche mithilfe der Nutzwertanalyse
- Phasen unternehmerischer Tätigkeit
Zusammenfassung Präsentationen BWL
1. Gütererstellung und Bedürfnisdeckung
Wirtschaften ist wesentlicher Bestandteil unserer Kultur und eine zentrale Grundlage unserer heutigen Lebensbedingungen.
Die produktive Nutzung knapper, d.h.
- begrenzter menschlicher und natürlicher Ressourcen zur Gütererstellung kann als Zweck von Betrieben definiert werden.
- Betriebe werden Güter aber in der Regel nicht als Selbstzweck herstellen oder etwa um Menschen glücklicher zu machen.
2. Bedürfnisklassen nach Maslow – Bedürfnispyramide
Grundüberlegung:
Hierarchisch höherrangige Bedürfnisse werden erst dann befriedigt, wenn die untergeordneten Bedürfnisse befriedigt worden sind (Dringlichkeitsordnung).
Pyramide von unten nach oben - Bedürfnisbefriedigung im Unternehmen
1. Grundbedürfnisse (physiologische Bedürfnisse)
- Essen, Trinken, Wohnen
- Lohn, Urlaubsregelung, ärztliche Betreuung
2. Sicherheitsbedürfnisse
- Schutz vor Willkür, Drohung, Gewalt
- Sicherheit d. Arbeitsplatzes, sicheres Einkommen, Altersversorgung
3. Bedürfnisse nach mitmenschlicher Zuwendung (soziale Bedürfnisse)
- Freundschaft, Geselligkeit, Zugehörigkeit zu einer Gruppe
- Kommunikation am Arbeitsplatz, Problemlösungsgespräche, Information auch über nicht aufgabenbezogene Informationen
4. Bedürfnisse nach Anerkennung
- Respekt, Würde, Status
- Übertragung von Kompetenzen, verbale und materielle Anerkennung, Bereitstellung Dienstwagen
5. Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung
- Selbsterfüllung, Selbständigkeit, Selbstentfaltung
- Mitbestimmung bei der Arbeit, Aufstiegsmöglichkeiten, Selbstverantwortung bei Arbeitsplatzregelung und Pausengestaltung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Unterschiedliche Wirtschaftsformen
Freie Marktwirtschaft (D) [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Planwirtschaft (China)
4. Ökonomisches Prinzip
Das ökonomische Prinzip beschreibt ein Ergebnis – Einsatz – Verhältnis und kann theoretisch in drei Ausprägungen angewendet werden :
- Minimalprinzip (Sparsamkeitsprinzip)
Mit möglichst wenigen Mitteln (Input) ein gegebenes festes Ziel erreichen (Output)
Bsp. Mit möglichst wenig Benzin nach Berlin fahren
- Maximalprinzip (Ergiebigkeitsprinzip)
Mit gegebenen festen Mitteln (Input) möglichst großen Nutzen (Output) erzielen.
Bsp. Mit 50l Benzin möglichst weit fahren.
- Extremumprinzip (Optimumprinzip)
Ein optimales Verhältnis zwischen eingesetzten Mitteln und angestrebtem Nutzen zu erreichen.
Das Extremumprinzip stellt eine Verknüpfung von Minimal- und Maximumprinzip dar, wobei sowohl der Input als auch Output variabel sind.
Bsp. Mit vertretbaren Kosten eine Bahnstreck so auszubauen, dass damit ein spürbarer Gewinn an Geschwindigkeit und Zeitersparnis erzielt wird.
5. Güterarten zur Befriedigung von Bedürfnissen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
7. Wirtschaftseinheiten
Ein Betrieb stellt eine Einheit dar, in der Menschen und Maschinen Güter erstellen, die die Bedürfnisse von Kunden befriedigen. Sowohl bezüglich des Einsatzes der sogenannten Produktionsfaktoren lassen sich verschiedene Betriebsarten unterscheiden als auch bezüglich der erstellten Güter und Dienstleistungen und der Verschiedenartigkeit der Kunden und Bedürfnisse.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
8. Analyse der Mikroumwelt
Welche Anspruchsgruppen gibt es im Unternehmen?
Stakeholder = Teilhaber
(eine Person oder Gruppe, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat - mit oder ohne persönlichen Einsatz)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Ansprüche unterschiedlicher Zielgruppen an Betriebe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
9. Produktionsfaktoren
Unter Produktionsfaktoren (Input, Inputfaktoren) versteht man alle materiellen und immateriellen Mittel und Leistungen, die an der Bereitstellung von Gütern mitwirken.
a) Dispositiver Faktor
Menschliche Arbeitsleistung, die auf die leitende, lenkende, planende und organisierende Tätigkeit in der Unternehmung verwendet wird (Unternehmensmanagement).
b) Elementare Faktoren
Betriebliche Produktionsfaktoren, wie zum Beispiel ausführende Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe. Diese gehen als Potentialfaktoren und Repetierfaktoren in den Produktionsprozess ein.
- Die Kombination der Elementarfaktoren erfolgt durch den dispositiven Faktor (Management).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
10. Überlegen Sie, welche Produktionsfaktoren nach Gutenberg vornehmlich bei einem Automobilunternehmen eingesetzt werden, um Güter zu erstellen.
Um ein Auto herzustellen, sind sicher vor allem elementare Produktionsfaktoren, insbesondere Werkstoffe, also Rohstoffe wie Metalle, Hilfsstoffe wie Lacke oder Betriebsstoffe wie Schmieröl nötig.
Darüber hinaus wird die auszuführende Arbeit trotz Rationalisierung und Automatisierung wichtig sein. Die dispositiven Faktoren können hier von der Designabteilung bis zum Controlling der Finanzen reichen, machen bezüglich des Wertes der Endprodukte aber sicher einen wesentlich geringeren Teil aus.
11. Betriebstypen- und klassen
- Dient der besseren Beschreibung und Analyse von Betrieben
- Kategorisierung nach unterschiedlichen Kriterien
à hängt auchg vom jeweiligen Untersuchungsziel ab
Kriterien der Einteilung in Betriebstypen- und klassen
1. Art der Bedarfsdeckung (Unternehmen, Haushalt)
2. Art der Anteilseigner (private, öffentliche)
3. Art der erzeugten Leistung (Sachleistung, Dienstleistung)
4. Rechtsform (öffentliches Recht, privates Recht)
5. Eingesetztes Fertigungsprinzip (Einzel-, Serien-, Sorten-, Massenproduktion)
6. Maßgebliche Produktionsfaktoren (arbeits-, kapitalintensiv)
7. Größe (groß, mittel, klein)
8. Leitungsbefugnis (Eigentümerunternehmer, Managerunternehmer)
9. Steuerbelastung (Personensteuern, Körperschaftsteuern)
10. Branchenzugehörigkeit (Handel, Bau, …)
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- Arbeit zitieren
- Felix Franke (Autor:in), 2013, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre für Studierende und Unternehmer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/311426
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