In der folgenden Ausarbeitung werde ich mich mit dem problemzentriertem Interview und der Fragestellung beschäftigen, ob es für mich eine geeignete Methode darstellt, um meine eigene Bildungsbiographie zu reflektieren.
Im Folgenden werde ich mich kurz zum Thema Interview allgemein und zur Biographiearbeit äußern. Detaillierter gehe ich anschließend auf das problemzentrierte Interview ein, um dessen Komplexität m verdeutlichen und äußere mich weiterführend im Fazit dazu, inwieweit das problemzentrierte Interview für mich eine geeignete Form bezüglich der Reflexion der eigenen Bildungsbiographie darstellt.
Das Interview in seinen verschiedensten Formen hat lange Tradition. Schon lange bevor es Ende des 19. Jahrhunderts im Journalismus verwendet wurde, war es als Meinungs- und Informationsbeschaffung in der Kriminalistik, unter Ethnologen, in der Medizin und zuletzt auch in den Sozialwissenschaften in Gebrauch (vgl Haller 2001, S. 99).
Das Wort Interview selbst stammt aus dem Französischen und bedeutet verabredete Zusammenkunft (entrevue). Es stellt eine Gesprächssituation dar, bewusst und gezielt herbeigeführt wird, damit einer Fragen stellt, der andere beantwortet, und wird demnach als Kommunikationssituation bezeichnet.
Das Interview ist eine qualitative Methode, die vom Interviewer als auch vom Interviewten eine ständige Rollendefinition verlangt und bei der das Ergebnis von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird, we1che in die inhaltliche Auswertung einfließen (vgl Lamnek 2010, S. 301 f).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Kurze Einführung in die Biographiearbeit
- 2. Methode problemzentriertes Interview
- 2.1. Ablauf
- 2.2. Phasen des Interviews
- 2.3. Datenerfassung
- 2.4. Auswertung
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung befasst sich mit der Frage, ob das problemzentrierte Interview eine geeignete Methode für die Reflexion der eigenen Bildungsbiographie darstellt. Sie analysiert die Methode des problemzentrierten Interviews im Kontext der Biographiearbeit und untersucht ihre Eignung für die Erforschung der eigenen Bildungsgeschichte.
- Die Geschichte und Entwicklung des Interviews
- Die Bedeutung der Biographiearbeit für die Identitätsfindung
- Die Funktionsweise des problemzentrierten Interviews
- Die Anwendung des Interviews für die Reflexion der eigenen Bildungsbiographie
- Die Stärken und Schwächen des problemzentrierten Interviews in diesem Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Ausarbeitung vor und gibt einen kurzen Überblick über die Inhalte der folgenden Kapitel. Kapitel 1 bietet eine kurze Einführung in die Biographiearbeit und beleuchtet die Bedeutung der eigenen Lebensgeschichte für die Identitätsfindung. Kapitel 2 geht detailliert auf das problemzentrierte Interview ein, beschreibt seinen Ablauf und seine Phasen und beleuchtet die verschiedenen Methoden, die in der Anwendung dieses Interviews zum Einsatz kommen.
Schlüsselwörter
Problemzentriertes Interview, Biographiearbeit, Bildungsbiographie, Reflexion, Qualitative Methode, Interviewtechnik, Datenerfassung, Auswertung, Selbstreflexion, Identitätsfindung.
- Citation du texte
- BA / MA Tonia Lehmann (Auteur), 2015, Das Problemzentrierte Interview als Methode zur Reflexion der eigenen Bildungsbiographie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310916
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