Edith Wharton’s novella" Madame de Treymes" (1907) is set in Paris and revolves around the three protagonists John Durham, Fanny de Malrive and her sister-in-law Madame de Treymes. On a visit to Paris the New Yorker John Durham meets his former college-friend Fanny again, who has married into the Parisian upper-class, but lives separated from her unfaithful aristocratic husband. John and Fanny want to marry, but divorce is impossible in Catholic France and especially in a titled family. Therefore John seeks Madame de Treymes’ help in getting the family to consent to a divorce and is confronted with the sinister strength of the French social order.
Edith Wharton presents Paris as a corrupt place filed with intrigue and betrayal, a place hostile towards foreigners. Paris is represented through the representation of its aristocracy society, which is shown as a tight, arrogant, intriguer, narrow community feeling superior towards outsiders. Moreover the representation of the French society demonstrates the contrast between the moral Americans and the immoral French.
Inhaltsverzeichnis
- The Representation and Function of Paris in Edith Wharton's Madame de Treymes
- Paris as a Corrupt Place
- The Hostile Attitude Towards Foreigners
- Fanny's Perception of Paris
- The French Society's Unity
- The Difference Between Americans and French
- Hypocrisy and the Contradictions in French Society
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
In ihrer Novelle "Madame de Treymes" (1907) zeichnet Edith Wharton ein komplexes Bild von Paris und seiner Gesellschaft. Die Geschichte dreht sich um den Amerikaner John Durham, der sich in die Pariser Oberschicht verliebt, doch mit den traditionellen Strukturen und dem Einfluss der Familie konfrontiert wird. Die Novelle beleuchtet die Rolle von Paris als Ort der Intrigen und des Verrat, sowie die Kluft zwischen amerikanischer und französischer Kultur.
- Die Darstellung von Paris als Ort der Korruption und des Verrat
- Die Darstellung der französischen Aristokratie als eine geschlossene und arrogante Gemeinschaft
- Die Darstellung des Kontrasts zwischen amerikanischer Moral und französischer Lebensart
- Die Kritik an der französischen Gesellschaft, die zwar Scheine wahrt, aber gleichzeitig Heuchelei und Intrigen toleriert
- Die Analyse der Rolle der Familie und der Traditionen in der französischen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
In der Novelle "Madame de Treymes" treffen wir auf John Durham, einen Amerikaner, der seine Jugendliebe Fanny de Malrive in Paris wiederbegegnet. Fanny ist mit einem französischen Adligen verheiratet, lebt aber getrennt von ihm. John und Fanny wollen heiraten, doch die Scheidung ist in Frankreich, insbesondere in einer Adelsfamilie, unmöglich. John sucht Hilfe bei Madame de Treymes, der Schwägerin von Fanny, um die Familie zur Zustimmung zur Scheidung zu bewegen. Dabei wird er mit der Macht und den Intrigen der französischen Gesellschaft konfrontiert.
Die Geschichte beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen John und Fanny, die sich zwischen Liebe und der Unmöglichkeit einer gemeinsamen Zukunft bewegt. John wird in die Welt der französischen Aristokratie eingeführt und erfährt, wie stark die Familie und die Traditionen in dieser Gesellschaft verankert sind. Er wird Zeuge der Intrigen und der Heuchelei, die die französische Gesellschaft prägen. Fanny hingegen ist gefangen in einer Welt, die sie als korrupt und gefährlich empfindet. Sie fürchtet um die moralische Erziehung ihres Sohnes und kämpft gegen den Einfluss der Familie ihres Mannes.
Die Novelle zeigt, wie die unterschiedlichen Kulturen von Amerika und Frankreich aufeinanderprallen. John repräsentiert die amerikanische Moral und Ehrlichkeit, während die französischen Figuren durch Intrigen, Heuchelei und Korruption geprägt sind. Die Geschichte endet mit einem tragischen Ende, das die Unvereinbarkeit von Liebe und Traditionen in der französischen Gesellschaft unterstreicht.
Schlüsselwörter
Die Novelle "Madame de Treymes" beleuchtet zentrale Themen wie die Darstellung von Paris als Ort der Intrigen und der Korruption, den Kontrast zwischen amerikanischer und französischer Kultur, die Rolle der Familie und der Traditionen in der französischen Gesellschaft sowie die Kritik an der Heuchelei und den Widersprüchen der französischen Gesellschaft. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Intrigen, Verrat, Aristokratie, Moral, Familie, Tradition, Heuchelei, Amerika, Frankreich.
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- Daria Poklad (Autor), 2014, The Representation and Function of Paris in Edith Wharton's "Madame de Treymes", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310848