Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Geschichte der Wahrnehmung des Down-Syndroms in Österreich. Zuerst einmal richtet sie einen Blick auf die Entdeckungsgeschichte und die Merkmale bzw. Diagnostik des Down Syndroms. Danach wird der Umgang mit behinderten, lebensunwerten Leben aufgezeigt und speziell die Abtreibung betrachtet. Nach eingehender Schilderung der Situation in Österreich wird noch ein Ausblick gegeben.
Fürnschuß-Hofer und Huainigg sind der Meinung, dass Down Syndrom eigentlich keine Krankheit sei und daher auch niemand daran leide. Trisomie 21 ist eine „Spielart des Lebens“, „eine genetische Besonderheit“ und so eher Chance als Manko.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Down Syndrom
1. 1. Entdeckung
1. 2. Eigenheiten
1. 3. Diagnostik
2. Umgang mit Leben mit Behinderung
2. 1. Platon
2. 2. Judentum - Christentum
2. 3. Neunzehntes/Zwanzigstes Jahrhundert
2. 4. Zwanzigstes/Einundzwanzigstes Jahrhundert
3. Situation in Österreich
4. Ausblick
Literaturliste
- Arbeit zitieren
- Ottilie Kumpitsch (Autor:in), 2015, Diagnose Down Syndrom als Todesurteil? Ein Beitrag zur Abtreibungsdebatte in Österreich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310831
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