Das Ziel der Arbeit liegt zum einen in der allgemeinen Darstellung der Wettbewerbspolitik der Europäischen Union. Hierbei soll ein genereller Überblick über die wesentlichen Bereiche und Kontrollformen der europäischen Wettbewerbspolitik gegeben werden, welcher auch deutlich werden lässt, welchen Organen die Überwachung und Durchsetzung der Wettbewerbsregeln obliegt. Zum anderen befasst sich die Arbeit eingehend mit den Bestimmungen und deren Auswirkungen, welche für Unternehmen der Europäischen Union aus Art. 102 AEUV hervorgehen. Hierzu werden, neben der theoretischen Darstellung, einige Fälle aus der rechtlichen Praxis vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Umfeld der Arbeit
- Ziel der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union
- Institutionen und Aufgaben
- Begriffliche Grundlagen
- Der europäische Binnenmarkt
- Marktbeherrschende Stellung
- Artikel 102 AEUV
- Marktbeherrschende Stellung
- Ausbeutungsmissbrauch
- Absatzbeschränkung
- Preiskampf mit Vernichtungsabsicht
- Kosten-Preis-Schere
- Kopplungsgeschäfte
- Urteile zu Art. 102 AEUV
- Rs. C-62/86, AKZO II
- Rs. T-271/03, Deutsche Telekom
- Rs. T-201/04, Microsoft
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union im Allgemeinen und die Auswirkungen von Artikel 102 AEUV im Besonderen darzustellen. Es wird ein Überblick über die Institutionen, Aufgaben und Kontrollmechanismen der europäischen Wettbewerbspolitik gegeben. Die Arbeit analysiert zudem Artikel 102 AEUV, seine Bestimmungen und deren praktische Anwendung anhand von Rechtsfällen.
- Die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union
- Artikel 102 AEUV und der Missbrauch marktbeherrschender Stellungen
- Begriffliche Grundlagen wie der europäische Binnenmarkt und marktbeherrschende Stellungen
- Analyse von Rechtsfällen zur Anwendung des Artikels 102 AEUV
- Die Rolle der EU-Institutionen bei der Durchsetzung des Wettbewerbsrechts
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung ordnet die Arbeit in den Kontext der Wettbewerbspolitik der Europäischen Union ein. Sie betont die Bedeutung des freien Wettbewerbs für den europäischen Binnenmarkt und den Verbraucherschutz. Die Arbeit fokussiert sich auf Artikel 102 AEUV, der den Missbrauch marktbeherrschender Stellungen sanktioniert, und dessen Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher. Das Ziel der Arbeit ist die allgemeine Darstellung der EU-Wettbewerbspolitik und eine eingehende Analyse von Artikel 102 AEUV anhand theoretischer Erläuterungen und praktischer Fallbeispiele.
Die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union. Es beschreibt die Institutionen (Europäische Kommission, nationale Wettbewerbsbehörden, Europäischer Gerichtshof), ihre Aufgaben und die verschiedenen Bereiche, die von der Wettbewerbspolitik umfasst werden (Kartellverbot, Missbrauchsaufsicht, Fusionskontrolle, Beihilfenkontrolle). Der Fokus liegt auf der Aufrechterhaltung eines fairen und funktionierenden Wettbewerbs im europäischen Binnenmarkt zum Wohle der Verbraucher und der wirtschaftlichen Entwicklung der Mitgliedsstaaten. Die Kapitel erläutert die Notwendigkeit von harmonisierten Regeln und deren Durchsetzung durch die verschiedenen Institutionen.
Artikel 102 AEUV: Dieses Kapitel befasst sich detailliert mit Artikel 102 AEUV, der den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung durch Unternehmen verbietet. Es werden verschiedene Erscheinungsformen des Missbrauchs erläutert, wie z.B. Ausbeutungsmissbrauch, Absatzbeschränkungen, Preiskämpfe mit Vernichtungsabsicht, Kosten-Preis-Scheren und Kopplungsgeschäfte. Die Bedeutung der Definition einer marktbeherrschenden Stellung wird hervorgehoben. Das Kapitel legt dar, wie diese verschiedenen Praktiken den Wettbewerb beeinträchtigen und dem Verbraucher schaden können.
Schlüsselwörter
Wettbewerbspolitik, Europäische Union, Artikel 102 AEUV, Marktbeherrschende Stellung, Missbrauch, Binnenmarkt, Kartellrecht, Fusionskontrolle, Verbraucher, Rechtsprechung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Vorschau der Arbeit zur EU-Wettbewerbspolitik und Art. 102 AEUV
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit der Wettbewerbspolitik der Europäischen Union und analysiert insbesondere Artikel 102 AEUV, der den Missbrauch marktbeherrschender Stellungen verbietet. Sie untersucht die Institutionen, Aufgaben und Kontrollmechanismen der europäischen Wettbewerbspolitik sowie die praktische Anwendung von Artikel 102 AEUV anhand von Rechtsfällen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Wettbewerbspolitik der EU, Artikel 102 AEUV und den Missbrauch marktbeherrschender Stellungen, Begriffliche Grundlagen wie den europäischen Binnenmarkt und marktbeherrschende Stellungen, die Analyse von Rechtsfällen zur Anwendung von Artikel 102 AEUV und die Rolle der EU-Institutionen bei der Durchsetzung des Wettbewerbsrechts.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Wettbewerbspolitik der EU, zu Artikel 102 AEUV, zur Analyse relevanter Gerichtsurteile und eine Schlussbetrachtung. Die Einleitung beschreibt das Umfeld, die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Die Kapitel bieten einen detaillierten Überblick über die relevanten Rechtsgrundlagen und deren Anwendung in der Praxis.
Welche Rechtsfälle werden analysiert?
Die Arbeit analysiert unter anderem die Rechtsfälle Rs. C-62/86, AKZO II; Rs. T-271/03, Deutsche Telekom; und Rs. T-201/04, Microsoft, um die praktische Anwendung von Artikel 102 AEUV zu verdeutlichen.
Was sind die zentralen Ergebnisse der Arbeit?
Die Arbeit liefert einen umfassenden Überblick über die EU-Wettbewerbspolitik und eine detaillierte Analyse von Artikel 102 AEUV. Sie zeigt die Bedeutung des freien Wettbewerbs für den Binnenmarkt und den Verbraucherschutz auf und erläutert die verschiedenen Formen des Missbrauchs marktbeherrschender Stellungen. Die Analyse der Rechtsfälle verdeutlicht die praktische Anwendung der Rechtsgrundlagen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Die Arbeit lässt sich durch folgende Schlüsselwörter beschreiben: Wettbewerbspolitik, Europäische Union, Artikel 102 AEUV, Marktbeherrschende Stellung, Missbrauch, Binnenmarkt, Kartellrecht, Fusionskontrolle, Verbraucher, Rechtsprechung.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit richtet sich an alle, die sich für die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union und die Anwendung von Artikel 102 AEUV interessieren, insbesondere an Studierende, Wissenschaftler und Praktiker im Bereich des Wettbewerbsrechts.
Wo finde ich den vollständigen Text der Arbeit?
Der vollständige Text der Arbeit ist nicht in diesem FAQ enthalten. Diese Vorschau dient lediglich als Überblick über den Inhalt.
- Quote paper
- Johannes Lambert (Author), 2014, Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung auf EU-Ebene. Der Artikel 102 AEUV, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310479