Deutschland, Frankreich und Großbritannien in der EU - Garanten für eine stabile europäische Zukunft?

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2000 , 40 Pages , Note: 1,7

Politique - Sujet: Union européenne

Abstract

The paper is headlined „Germany, France and Great Britain in the EU- Guarantors for a stable European future?“ It covers the question whether the integration of the European states still is a worthy aim to try achieving. After a short introduction of the basic history of the European Union and it´s institutions the topic is dealt with by focussing on the economically and politically most powerful Germany, France and Great Britain as representatives for the member states. The interests in the EU and the actions taken for the community by those states will show that integration has proven to meet the needs of the country and is likely to be enhanced in the future. Great Britain builds an exception in some areas though. It becomes clear, that the isle has the biggest problems of the three in ceding powers of sovereignity to the union.


Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit trägt den Namen „Deutschland, Frankreich und Großbritannien in der EU- Garanten für eine stabile europäische Zukunft?“ Sie geht der Frage nach, ob die Integration der europäischen Staaten für ihre Mitgliedsländer nach wie vor ein erstrebenswertes Ziel bildet. Nach einem kurzen Rückblick auf die bisherige Verlaufsgeschichte der EU und einer Vorstellung deren Institutionen wird diese Thematik, stellvertretend durch die drei nach wirtschaftlicher und politischer Macht führenden Mitglieder Deutschland, Frankreich und Großbritannien behandelt. Dabei wird durch Aufzeigen der bisher gebrachten Leistungen für die Gemeinschaft und die dahinter stehenden Interessen der Länder, sowie ihre bisherigen symbolischen und konkreten Vorteile, die Frage positiv beantwortet. Es wird außerdem deutlich, daß sich Großbritannien nach wie vor in einer gewissen Außenseiterposition bezüglich des Integrationswillens befindet.

Inhaltsverzeichnis

• Einleitung
  • Kurze Geschichte der Europäischen Union
  • Die Institutionen der EU
• Die Positionen der Länder
  • Deutschland
  • Frankreich
  • Großbritannien
• Schluß
• Abstract
• Zusammenfassung
• Literaturliste

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Frage, ob die Integration der europäischen Staaten für ihre Mitgliedsländer nach wie vor ein erstrebenswertes Ziel darstellt. Sie konzentriert sich auf die drei wirtschaftlich und politisch mächtigsten Mitglieder der Europäischen Union: Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die Arbeit analysiert die jeweilige Rolle dieser Länder in der EU, ihre Interessen und Beiträge sowie die Herausforderungen, die sich aus der Integration ergeben.

• Die Geschichte der Europäischen Union und ihre Institutionen
• Die Positionen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zur europäischen Integration
• Die Herausforderungen der Integration, insbesondere die Frage der nationalen Souveränität
• Die Rolle der drei Länder in der Gestaltung der europäischen Zukunft
• Der Vergleich der Integrationswilligkeit der drei Länder

Zusammenfassung der Kapitel

• Einleitung
  • Kurze Geschichte der Europäischen Union: Die Einleitung bietet einen Überblick über die Anfänge der Europäischen Union, die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), die Römischen Verträge und die Entwicklung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zum Gemeinsamen Markt. Sie beschreibt die Erweiterung der EU und die wichtigsten Meilensteine der europäischen Integration, wie die Einheitliche Europäische Akte, den Maastrichter Vertrag und den Vertrag von Amsterdam.
  • Die Institutionen der EU: Dieser Abschnitt stellt die wichtigsten Institutionen der EU vor, darunter das Europäische Parlament, den Europäischen Rat, die Europäische Kommission, den Europäischen Gerichtshof und die Europäische Zentralbank. Er beschreibt die Aufgaben und Kompetenzen jeder Institution.
• Die Positionen der Länder
  • Deutschland: Dieser Abschnitt analysiert die deutsche Europapolitik im Kontext der Geschichte der Bundesrepublik, der Wiedervereinigung und der besonderen Rolle Deutschlands in der EU. Er behandelt die deutsche Integrationswilligkeit, die Herausforderungen der deutschen Einheit und die deutsche Rolle in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP).
  • Frankreich: Dieser Abschnitt beleuchtet die französische Europapolitik im Kontext der Geschichte Frankreichs, der deutsch-französischen Beziehungen und der französischen Interessen in der EU. Er behandelt die französische Sicht auf die europäische Integration, die Rolle Frankreichs in der Gestaltung der EU und die französischen Vorbehalte gegenüber einem deutschen Hegemonialanspruch.
  • Großbritannien: Dieser Abschnitt untersucht die britische Europapolitik im Kontext der britischen Geschichte, der Beziehungen zu den USA und der besonderen Rolle Großbritanniens in der EU. Er behandelt die britische Skepsis gegenüber der europäischen Integration, die britischen Interessen in der EU und die Herausforderungen, die sich aus der Integration für Großbritannien ergeben.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Europäische Union, die europäische Integration, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, nationale Souveränität, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), Wirtschafts- und Währungsunion (WWU), Osterweiterung der EU, Interessen der Mitgliedsstaaten, Herausforderungen der Integration, politische Kultur, Geschichte der EU, Institutionen der EU, deutsch-französische Beziehungen, deutsch-britische Beziehungen, französisch-britische Beziehungen, und die Zukunft der EU.

• Université: Ernst Moritz Arndt University of Greifswald (Institut für Politikwissenschaften)
• Cours: Seminar: Kommunalpolitik in Europa
• Note: 1,7
• Auteur: Hendrik M. Buurman (Auteur)
• Année de publication: 2000
• Pages: 40
• N° de catalogue: V3102
• ISBN (ebook): 9783638118736
• ISBN (Livre): 9783638683784
• Langue: allemand
• mots-clé: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Garanten, Zukunft, Seminar, Kommunalpolitik, Europa