Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm „Taste the Waste“ von Valentin Thurn ist mit über 120.000 Zuschauern in Deutschland der meistgesehene Dokumentarfilm 2011. Er handelt von der globalen Lebensmittelverschwendung der im Überfluss lebenden Industriegesellschaften.
Den Umwelt-Medienpreis 2011 der Deutschen Umwelthilfe erhielt „Taste the Waste“ mit der Begründung, dass der Film seit seinem Kinostart eine intensive bundesweite Debatte über den Umgang mit unserer Nahrung ausgelöst habe; mehr könne eine Dokumentation kaum erreichen.
Die große mediale Aufmerksamkeit und die hohen Besucherzahlen drängen auch hier die Frage auf: Wie überzeugt der Film die Zuschauer? Welche Mittel werden zur Persuasion eingesetzt? Wie entsteht mit Nichols gesprochen die einzigartige „Stimme“ von „Taste the Waste“? Dafür sollen die Bilder bzw. Einstellungen, die Montage und der Einsatz von Musik im Film näher betrachtet werden; auch im Vergleich zur Fernsehreportage „Frisch auf den Müll. Die globale Lebensmittelverschwendung“, die dasselbe Thema behandelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Dokumentarfilm
- TASTE THE WASTE
- Filmfakten und Hintergründe
- Filmanalyse: Persuasive Potentiale
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text untersucht die persuasive Wirkung von Dokumentarfilmen am Beispiel des Films "TASTE THE WASTE". Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie der Film das Publikum überzeugt und welche Mittel er zur Persuasion einsetzt.
- Analyse der persuasiven Potentiale von Dokumentarfilmen
- Untersuchung der Bildsprache und Montage von "TASTE THE WASTE"
- Bedeutung des Sounds und der Musik für die persuasive Wirkung
- Vergleich mit der Fernsehreportage "FRISCH AUF DEN MÜLL. DIE GLOBALE LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG"
- Bedeutung der Lebensmittelverschwendung als gesellschaftliches Problem
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Dokumentarfilm
Die Einleitung stellt das Genre Dokumentarfilm vor und erläutert seine Entwicklung vom Randgenre zum populären und kommerziell erfolgreichen Format. Sie beleuchtet die Vielfältigkeit des Genres und die unterschiedlichen Themen, die es behandelt. Dabei wird der Anspruch auf Objektivität und Authentizität des Dokumentarfilms hinterfragt und die Bedeutung der Persuasion für dieses Genre hervorgehoben.
TASTE THE WASTE
Filmfakten und Hintergründe
Dieser Abschnitt stellt den Film "TASTE THE WASTE" vor und liefert Informationen zu seiner Produktion, den Produktionsbedingungen und den Themen, die er behandelt. Zudem wird die mediale Aufmerksamkeit und der Erfolg des Films beleuchtet.
Filmanalyse: Persuasive Potentiale
Dieser Abschnitt analysiert die persuasive Wirkung des Films "TASTE THE WASTE". Dabei werden die Bildsprache, die Montage, der Einsatz von Musik und die spezifischen Elemente der Filmsprache analysiert und auf ihre persuasive Wirkung hin untersucht.
Schlüsselwörter
Dokumentarfilm, Persuasion, Bildsprache, Montage, Sound, Musik, Lebensmittelverschwendung, "TASTE THE WASTE", "FRISCH AUF DEN MÜLL. DIE GLOBALE LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG", Umweltproblem, Nachhaltigkeit
- Arbeit zitieren
- Corinna Gronau (Autor:in), 2013, „Taste the Waste“. Persuasive Potenziale des Protestfilms, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310292
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.