Die Kontroverse um den fördernden Einfluss des Fernsehens auf die frühkindliche Bildung ist allgegenwärtig. Um dieser Auseinandersetzung näher zu kommen, wird im ersten Teil der Arbeit der komplexe Begriff der Bildung in der frühen Kindheit skizziert. Damit im weiteren Verlauf der Einfluss des Fernsehens auf den Spracherwerb analysiert werden kann, soll im zweiten Teil der Spracherwerb in seinen einzelnen Phasen erörtert werden.
Im dritten Teil wird das Medium Fernsehen hinsichtlich seiner möglichen Einflussnahme auf frühkindliche Bildungsprozesse, insbesondere auf den Spracherwerb, untersucht werden. Es soll anhand der exemplarischen Auseinandersetzung mit der Fernsehdokumentation „Fernsehen aus dem Fläschchen“ auf die Frage eingegangen werden, ob und wie Kinderfernsehen den Spracherwerb beeinflusst. Die französische Journalistin Anne Georget führte Gespräche mit Neurologen, Psychiatern, Entwicklungspsychologen und Fernsehmachern und versucht so, den Einfluss von Fernsehen auf die Sprachentwicklung von Babys darzustellen. Es wird der Inhalt der Dokumentation dargelegt und im weiteren Verlauf eine kritische Auseinandersetzung mit dem Fernsehangebot für Säuglinge vollzogen. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick ab.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Frühe Kindheit:
- Bildung in der frühen Kindheit
- Zusammenfassung
- Voraussetzungen für einen gelungenen Spracherwerb
- Der Spracherwerb in seinen einzelnen Phasen
- Inhalt der Dokumentation: „Fernsehen aus dem Fläschchen“
- Kritische Auseinandersetzung mit dem Spracherlernen im Kleinkindalter durch das Fernsehangebot „Baby-First“
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie Babyfernsehen den Spracherwerb von Säuglingen beeinflussen kann. Im ersten Teil wird der komplexe Begriff der Bildung in der frühen Kindheit skizziert. Anschließend wird der Spracherwerb in seinen einzelnen Phasen beleuchtet. Schließlich wird das Medium Fernsehen hinsichtlich seiner möglichen Einflussnahme auf frühkindliche Bildungsprozesse untersucht. Anhand der exemplarischen Auseinandersetzung mit der Fernsehdokumentation „Fernsehen aus dem Fläschchen“ wird analysiert, ob und wie Kinderfernsehen den Spracherwerb beeinflusst.
- Das Bild des Kindes in der frühen Kindheit
- Voraussetzungen für einen gelungenen Spracherwerb
- Die Entwicklung des Spracherwerbs in seinen einzelnen Phasen
- Der Einfluss des Fernsehens auf die frühkindliche Entwicklung
- Die kritische Auseinandersetzung mit dem Fernsehangebot „Baby-First“
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit vor. Im ersten Kapitel wird der Begriff der Bildung in der frühen Kindheit betrachtet, indem verschiedene pädagogische Ansätze wie die Theorien von Piaget und Montessori vorgestellt werden. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Voraussetzungen für einen gelungenen Spracherwerb und den einzelnen Phasen des Sprachlernens. Im dritten Kapitel wird die Dokumentation „Fernsehen aus dem Fläschchen“ analysiert. Es werden die Inhalte der Dokumentation dargelegt und eine kritische Auseinandersetzung mit dem Fernsehangebot „Baby-First“ vollzogen.
Schlüsselwörter (Keywords)
Frühkindliche Bildung, Spracherwerb, Säuglingsfernsehen, „Baby-First“, Entwicklungspsychologie, Medienpädagogik, Objektpermanenz, Symbolfunktion.
- Citation du texte
- Mara Strick (Auteur), 2014, Frühe Kindheit, Medien und Spracherwerb. Der Einfluss des Kinderfernsehens auf frühkindliche Sprachbildungsprozesse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309990