Ziel der Arbeit ist es, die aus heutiger Sicht relevanten ökonomischen Erfolgsfaktoren von Regionen zu bestimmen. Es werden klassische und moderne Theorien dargestellt, welche sich alle mit der Identifizierung von Erfolgsfaktoren von Wirtschaftsregionen beschäftigen. Ob in der heutigen Zeit klassische Erfolgsfaktoren angemessen sind, oder durch die zunehmende Globalisierung sich ändernde relevante Erfolgsfaktoren ergeben und eine Rolle spielen, wird der Gang der Untersuchung zeigen. Zusammenfassend wird aus der Gegenüberstellung sämtlicher Ansätze und der Identifizierung ausschlaggebender Erfolgsfaktoren ein Ausblick für die weitere Forschung gegeben, um Standorte erfolgsorientiert zu führen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- HINTERGRUND ZUR REGIONALISIERUNGSTENDENZ
- PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG
- VORGEHEN
- Analyse von Erfolgsfaktoren für Regionen
- GRUNDLAGEN.
- Erfolgsfaktoren.....
- Standortfaktoren....
- Unternehmerische Standortentscheidungsprozesse im Wandel.
- Regionen/ Wirtschaftsregionen..
- Wettbewerbsfähigkeit von Regionen
- ARBEITSPRODUKTIVITÄT UND KOMPARATIVE VORTEILE VON STANDORTEN NACH ADAM SMITH (1776) UND DAVID RICARDO - KLASSIK.
- NEOKLASSISCHE WACHSTUMSTHEORIE.
- Die Traditionelle industrielle Standortlehre.
- Theorie der zentralen Orte nach Christaller (1933).
- NEUE WACHSTUMSTHEORIE
- Regionale Produktionsnetzwerke nach Marshall (1920, 1927)
- Neue Wachstums- und Außenhandelstheorie nach Krugman (1991/1993).
- Das Gleichgewichts- und Innovationsmodell nach Romer (1986, 1990).
- Modell komparativer Vorteile nach Grossman und Helpman (1990).
- Innovative Milieus.
- Clustertheorie nach Porter (1998).
- Der Porter'sche Diamant....
- Netzwerkansätze....
- Harte und weiche Standortfaktoren und die Bedeutung von Bildern nach Grabow/Henckel (1995) 50
- MODERNE ANSÄTZE
- Der Ansatz,,Drittes Italien'
- ,,Lernende Regionen“ als Weiterentwicklung industrieller Distrikte nach Koschatzky (2001)
- Der Einfluss der \"Creative Class\" nach Richard Florida (2002).
- Handlungsempfehlung
- DER EINFLUSS KOMMUNALER WirtschaftsfÖRDERUNG..
- GROBUNTERNEHMEN UND DEREN EINFLUSS AUF EINE REGION.
- STANDORT DEUTSCHLAND IM INTERNATIONALEN WETTBEWERB
- ABGELEITETE STRATEGIEN ZUR STANDORTVERBESSERUNG EINER REGION
- Fazit, Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema der Erfolgsfaktoren von Regionen und analysiert die Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg einer Region beitragen. Die Arbeit untersucht dabei verschiedene Ansätze und Theorien aus der Industriegeographie und der Wirtschaftswissenschaft, die die Bedeutung regionaler Wettbewerbsfähigkeit, den Einfluss von Standortfaktoren, die Rolle von Innovationen und die Bedeutung von regionalen Netzwerken beleuchten.
- Die Bedeutung regionaler Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten der Globalisierung
- Die Analyse verschiedener Theorien und Ansätze zur Erklärung von Erfolgsfaktoren von Regionen
- Die Rolle von Standortfaktoren, Innovationen und Netzwerken für den regionalen Erfolg
- Die Herausforderungen der Kommunalpolitik im Kontext der regionalen Wettbewerbsfähigkeit
- Die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Standortbedingungen einer Region
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Hintergrund der Regionalisierungstendenz dar und erläutert die Schwierigkeiten, die mit der Definition und Messung der Wettbewerbsfähigkeit von Regionen verbunden sind. Sie hebt die besondere Bedeutung von Innovationen und leistungsfähigen Unternehmen für den Erfolg einer Region hervor und betont die wachsende Rolle von Regionen im Kontext der Globalisierung. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Analyse von Erfolgsfaktoren für Regionen behandelt, angefangen von den klassischen Ansätzen von Adam Smith und David Ricardo bis hin zu modernen Theorien wie der Clustertheorie nach Porter und den Netzwerkansätzen. Das dritte Kapitel befasst sich mit Handlungsempfehlungen und untersucht den Einfluss kommunaler Wirtschaftsförderung, die Bedeutung von Großunternehmen für eine Region und die Position Deutschlands im internationalen Wettbewerb. Es werden strategische Ansätze zur Verbesserung der Standortbedingungen einer Region entwickelt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen und Begriffe, die in dieser Diplomarbeit behandelt werden, sind: Regionalisierungstendenz, Wettbewerbsfähigkeit von Regionen, Erfolgsfaktoren, Standortfaktoren, Innovation, regionale Produktionsnetzwerke, Clustertheorie, Standortmarketing, Kommunalpolitik, Strategien zur Standortverbesserung, Globalisierung.
- Quote paper
- Norman Siegert (Author), 2004, Ökonomische Erfolgsfaktoren von Wirtschaftsregionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30973