Diese Arbeit gibt mithilfe zweier Abbildungen einen Überblick über das Konzept der "Zwei Körper" des Monarchen und überträgt dieses auf die Frage welche unterschiedlichen Ansprüche an die Kompetenz (den „Verstand") eines Souveräns mit seinem Amt auch noch heute verbunden sind.
Ist „souveräne“ Inkompetenz heute noch kompensierbar?
Wenn ja, wann und wie? Wenn nein, warum nicht?
Bei den Abbildungen, die analysiert werden, handelt es sich um einem um das Titelbild von Ernst Hartwig Kantorowicz’ Buch „Die zwei Körper des Königs“ und zum anderen um den „Leviathan“ von Thomas Hobbes. Sie sollen genutzt werden, um das der Arbeit unterliegende Verständnis von Souveränität besser zu erklären.
Inhaltsverzeichnis
- Welche Unterschiede im Verständnis von Souveränität lassen sich den beiden Abbildungen entnehmen?
- Welche unterschiedlichen Ansprüche an die Kompetenz ( den „ Ver-stand“) des Souveräns sind damit verbunden?
- Ist,,souveräne“ Inkompetenz heute noch kompensierbar? Wenn ja, wann und wie? Wenn nein, warum nicht?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert zwei unterschiedliche Konzepte von Souveränität, die in den Abbildungen des "Leviathan" von Thomas Hobbes und "Die zwei Körper des Königs" von Ernst H. Kantorowicz dargestellt werden. Er untersucht die verschiedenen Ansätze und die damit verbundenen Ansprüche an die Kompetenz des Souveräns.
- Das Verständnis von Souveränität in der mittelalterlichen und der neuzeitlichen Philosophie
- Die Rolle des Volkes und der göttlichen Legitimation in der Vorstellung vom Souverän
- Die Konzepte des "zweiten Körpers" und des Gesellschaftsvertrags
- Die Frage der "souveränen Inkompetenz" und ihre Folgen
Zusammenfassung der Kapitel
Welche Unterschiede im Verständnis von Souveränität lassen sich den beiden Abbildungen entnehmen?
Der Text analysiert die beiden Abbildungen und stellt die Unterschiede im Verständnis von Souveränität heraus. Im Fall des "Leviathan" wird der Souverän als ein von der Gesellschaft abhängiges Wesen dargestellt, während der "König" in Kantorowicz' Werk als ein von Gott ernannter und mit einem "zweiten Körper" ausgestatteter Herrscher erscheint.
Welche unterschiedlichen Ansprüche an die Kompetenz (den „Verstand“) des Souveräns sind damit verbunden?
Der Text erklärt die "Zweikörper-Theorie" von Kantorowicz, die besagt, dass der König einen natürlichen und einen politischen Körper besitzt. Der politische Körper ist unsterblich und unfehlbar, was dem Souverän eine absolute Macht verleiht. Im Vergleich dazu stellt Hobbes den Souverän als eine vom Volk gewählte und von dessen Willen abhängige Instanz dar.
Ist,,souveräne“ Inkompetenz heute noch kompensierbar? Wenn ja, wann und wie? Wenn nein, warum nicht?
Der Text untersucht die Frage, ob "souveräne Inkompetenz" in der heutigen Zeit noch kompensierbar ist. Er stellt die verschiedenen Ansätze zur Legitimation von Herrschaft und die damit verbundenen Anforderungen an den Souverän in den Vordergrund.
Schlüsselwörter
Souveränität, Leviathan, Zweikörper-Theorie, Gesellschaftsvertrag, göttliche Legitimation, politische Macht, Inkompetenz, Kompetenz, mittelalterliche Philosophie, neuzeitliche Philosophie, Herrschaft, Volk, Staat
- Arbeit zitieren
- Anne-Katrin Frenzel (Autor:in), 2012, Amt und Verstand. Konzepte von Souveränität und Inkompetenz bei Politikern von den Tudors bis heute, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308926
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.