Dieser Text thematisiert kulturelle Abgrenzungstechniken innerhalb von Subkulturen.
Die Grundlage hierfür bildet das Buch „Die feinen Unterschiede“ von Pierre Bourdieu aus dem Jahre 1979, in welchem die Entstehung von Geschmack sowie seine Wechselbeziehung zur gesellschaftlichen Klasse behandelt wird.
Zunächst soll in diesem Zusammenhang mithilfe Bourdieus Theorie ein Verständnis darüber gewonnen werden, welche gesellschaftlichen Funktionen Geschmack besitzt und welchen Einfluss dieser auf die Präferenz einer bestimmten Musikrichtung ausübt. Ausserdem wird der gesellschaftliche Wandel als relevanter Einflussfaktor mit einbezogen, insbesondere wird hier die von Gerhard Schulze geprägte Erlebnisgesellschaft herangezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bourdieu: Die feinen Unterschiede
- Die Erlebnisgesellschaft
- Geschmack(s) - Erlebnis - Musik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text untersucht kulturelle Abgrenzungstechniken in Subkulturen, insbesondere anhand der Musikpräferenz. Er bezieht sich auf Pierre Bourdieu's Theorie des Geschmacks und dessen Beziehung zur gesellschaftlichen Klasse, sowie auf den gesellschaftlichen Wandel, insbesondere die Erlebnisgesellschaft nach Gerhard Schulze.
- Die Rolle des Geschmacks als soziales und kulturelles Distinktionsmerkmal
- Die Beziehung zwischen Geschmack, Lebensstil und sozialer Klasse
- Der Einfluss der Erlebnisgesellschaft auf die Musikpräferenz
- Die Bedeutung von Musikgenres als Mittel der Identitätsbildung und Gruppenzugehörigkeit
- Die Verbindung zwischen Musikgeschmack, Konsum und Erlebnisorientierung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Der Text führt in die Thematik der kulturellen Abgrenzungstechniken innerhalb von Subkulturen ein und stellt die Grundlage für die Analyse dar: Bourdieu's "Die feinen Unterschiede" und die Erlebnisgesellschaft.
- Bourdieu: Die feinen Unterschiede: Hier wird Bourdieu's Theorie des Geschmacks vorgestellt, die auf dem Zusammenhang zwischen Geschmack, sozialem Kapital, kulturellem Kapital und Lebensstil basiert. Die verschiedenen Geschmacksarten (populärer, mittlerer, legitimer) werden in Bezug auf die Klassenzugehörigkeit erläutert.
- Die Erlebnisgesellschaft: Dieser Abschnitt untersucht den Einfluss des gesellschaftlichen Wandels, insbesondere der Erlebnisgesellschaft, auf die Musikpräferenz. Es werden die Faktoren Globalisierung, Individualisierung und Digitalisierung sowie die zunehmende Wohlstandsentwicklung in westlichen Gesellschaften betrachtet.
Schlüsselwörter
Der Text beschäftigt sich mit den Themen Musikgenres, Distinktionsmerkmal, Geschmack, soziale Klasse, kulturelles Kapital, Erlebnisgesellschaft, Konsum, Identitätsbildung und Gruppenzugehörigkeit.
- Arbeit zitieren
- Denis Gündes (Autor:in), 2014, Pierre Bordieu und Electronic Dance Music. Musikgeschmack als Unterscheidungsmerkmal, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308575
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