Welche Chancen hat nun das Individuum, aus seiner Beschränkung durch die Normen seiner Zeit auszubrechen? Welche Antwort würde uns Hebbel darauf geben?
In „Maria Magdalena“ vermittelt er die Ausweglosigkeit der Figuren und die Gebundenheit an das Gesellschaftssystem, denn diese Notwendigkeit macht die Tragik schließlich aus. Gleichzeitig kritisiert er mit seiner „Darstellung des ‚gegenwärtigen Welt-Zustandes‘“ diese Gebundenheit. Würde er für das Individuum in der Realität keine Chance sehen, wäre jegliche Kritik sinnlos. Sein Werk ist somit ein Aufruf, gegen die eigene Beschränkung aufzubegehren.
Diese Arbeit analysiert die bürgerlichen Normen in „Maria Magdalena“, die Dramaturgie der Enge und die Ausweglosigkeit der verschiedenen Charaktere. Zuletzt werden die Chancen des Einzelnen gegen den Zwang des Bürgertums in Hebbels Drama untersucht und den heutigen Verhältnissen gegenübergestellt.
Inhalt
1. Die bürgerlichen Normen in Maria Magdalena
2. Dramaturgie der Enge
3. Die Ausweglosigkeit der Situation bedingt durch die Ansprüche der Männerwelt
3.1. Der Vater - Meister Anton: Der Inbegriff bürgerlicher Beschränktheit
3.2 Leonhard: Der Egoist
3.3 Der Sekretär: Zwischen Liebe und Traditionsmoral
3.4 Klara: Gefangen zwischen den Ansprüchen der Männerwelt
4. Karls Ausbruchswille: Revolutionär oder Rebell?
5. Das Ende: Eine Kritik an Enge und Zwang der bürgerlichen Welt?
6. Die Chancen des Einzelnen in Maria Magdalena und heute
7. Literaturverzeichnis
Primärliteratur:
Sekundärliteratur:
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