Die vorliegende Bachelor-Arbeit setzt sich aus einer sozialpädagogischen Perspektive mit hochkonflikthaften Elterndynamiken nach der Trennung/Scheidung auseinander. Nach welchen Kriterien lässt sich eine effektive, psychosoziale Interventionspraxis in diesem Kontext ausgestalten?
Im 2. Kapitel wird zunächst der wissenschaftlich-theoretische Hintergrund anhand des aktuellen Forschungsstandes beschrieben. Hier liegt der Fokus auf der Suche nach Merkmalen und Mechanismen des Hochkonflikts zum Zweck einer verbesserten Diagnostik und Einstufung der langwierigen, destruktiven Konflikte mit teils gravierenden Auswirkungen für die Entwicklung der betroffenen Kinder.
Im 3. Kapitel wird die reformierte Rechtslage beleuchtet, der juristische Rahmen, in dem die elterlichen Auseinandersetzungen um Sorge für und Umgang mit dem Kind ausgetragen werden. Die Gesetzeslage und letztendlich nicht justiziable Hochkonfliktsituation rufen beraterisch-therapeutische Maßnahmen zur Deeskalation und Aushandlung einer einvernehmlichen Lösung auf den Plan.
Im 4. Kapitel werden aus den zuvor gewonnenen Erkenntnissen die wesentlichen Kriterien und Rahmenbedingungen für eine effektivere Beratungspraxis aufgestellt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hochkonflikthafte Trennungsfamilien – Theoriebildung, Merkmalsbestimmung und diagnostische Verfahren
2.1 Definitionsansätze und Merkmale von Hochkonflikt-Systemen
2.1.1 Individuelle Merkmale
2.1.2 Merkmale der Beziehungsdynamik
2.1.3 Soziodemographische Merkmale und hilfebezogene Kriterien
2.2 Das dreistufige Modell zur Einschätzung hochstrittiger Elternkonflikte nach Alberstötter
2.3 Situation und mögliche Reaktionen der Kinder im Hochkonflikt
2.3.1 Verminderte Erziehungsfähigkeit
2.3.2 Die Dynamik des Elternkonfliktes in seiner unmittelbaren Wirkung auf das Kind
2.3.3 Mögliche Reaktionen des Kindes auf die elterliche Konfliktdynamik
2.4 Diskussion der Theoriebildung und der diagnostischen Methoden zur Einschätzung des Konfliktniveaus
2.4.1 Diskussion weiterführender, qualitativer Diagnostik
2.4.2 Ein erstes Fazit und Überleitung zum Interventionsteil
3. Hochkonflikthafte Familien im familiengerichtlichen Verfahren
3.1 Das FamFG
3.2 Die Rolle des Jugendamtes und seine Interventionsmöglichkeiten im familiengerichtlichen Verfahren
3.3 Das Wohl des Kindes: Diskussion des familiengerichtlichen Verfahrens aus der Perspektive psychosozialer Praxis
4. Kriterien für eine gelingende Interventionspraxis bei hochkonflikthaften Trennungsfamilien
4.1 Beratungsarbeit mit HC-Eltern auf der Basis von Haltungen
4.2 Der Blick auf die Situation der Kinder und ihre Einbeziehung
4.3 Die Kooperation der professionellen Akteure mit dem Fokus Interdisziplinarität
4.4 Die Rahmenbedingungen der Beratungsarbeit
5. Schlussbetrachtungen
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Marius Kolloch (Autor:in), 2015, Eskalierte Elternkonflikte bei der Scheidung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308215
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