Der Streik an der Berliner Charité im Jahr 2011 war ein Testlauf für die Methode des Betten- und Stationsschließungsstreikes. Da im Jahr 2013 ebenfalls gestreikt und im selben Jahr ein Tarifvertrag verhandelt wurde, stellt sich die Frage, welche kurz- und langfristigen Folgen der Streik im Jahr 2011 an der Berliner Charité aus Ver.di Sicht sowie aus Sicht der Mitarbeiter der Charité hatte und wie der Streik in 2011 den folgenden Streik in 2013 beeinflusste.
Mithilfe von Literaturrecherche wird der Stand der Forschung ermittelt sowie die allgemeine Meinung über den Streik in Berlin. Des Weiteren dient die Literaturrecherche der Erschließung von relevantem Basismaterial für die Beantwortung der Fragestellungen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Jenaer Machtressourcenansatz 2.0
- 2.1. Machtressourcenanalyse
- 2.1.1. Strukturelle Macht
- 2.1.2. Organisationsmacht
- 2.1.3. Gesellschaftliche Macht
- 3. Streik an der Charité im Jahr 2011
- 3.1 Das Gesundheitssystem
- 3.2 Die Charité
- 3.3 Anwendung des Jenaer Machtressourcenansatz 2.0
- 3.4. Forderungen und Folgen des Streiks
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Folgen des Betten- und Stationsschließungsstreikes an der Berliner Charité im Jahr 2011, insbesondere aus Sicht von Ver.di und des Pflegepersonals. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der kurz- und langfristigen Auswirkungen des Streiks und seiner Bedeutung für den nachfolgenden Streik im Jahr 2013.
- Analyse der Machtressourcen und -dynamiken im Kontext des Streiks
- Bewertung der Forderungen und Erfolge des Streiks
- Untersuchung der Auswirkungen des Streiks auf das Arbeitsverhältnis und die Arbeitsbedingungen
- Bewertung der Rolle des Jenaer Machtressourcenansatzes 2.0 bei der Analyse des Streiks
- Einordnung des Streiks in den Kontext des Gesundheitswesens und der Arbeitsbedingungen im medizinischen Milieu
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Streik an der Charité im Jahr 2011 in den Kontext des Gesundheitssystems und der Arbeitsbedingungen im medizinischen Milieu. Sie erläutert die Bedeutung des Streiks für die spätere Entwicklung des Tarifvertrags und die Bedeutung des Jenaer Machtressourcenansatzes 2.0 für die Analyse des Streiks.
Kapitel 2 führt in die Terminologie des Jenaer Machtressourcenansatzes 2.0 ein und erklärt seine wichtigsten Komponenten. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von struktureller, organisatorischer und gesellschaftlicher Macht im Kontext von Gewerkschaftsarbeit.
Kapitel 3 analysiert den Streik an der Charité im Jahr 2011 im Detail. Es werden die Forderungen des Streiks, die Folgen für die Charité und die Anwendung des Jenaer Machtressourcenansatzes 2.0 auf den Streik beleuchtet.
Schlüsselwörter
Streik, Charité, Gesundheitssystem, Pflegepersonal, Ver.di, Jenaer Machtressourcenansatz 2.0, strukturelle Macht, organisatorische Macht, gesellschaftliche Macht, Arbeitsbedingungen, Tarifvertrag, Betten- und Stationsschließungsstreik.
- Quote paper
- Katharina Kuklovsky (Author), 2014, Das Gesundheitssystem schafft sich ab. Der Streik an der Berliner Charité, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308171
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