Das vorliegende Interventionskonzept, welches als schriftlicher Lernnachweis im Modul „Sportpsychologische Methoden“ verfasst wurde, gibt einen Einblick in meine Haltung als Sportpsychologe, mein Selbstbild und meine Arbeitsweise. Der Begriff Intervention umfasst die Beratung und das Training meiner Klienten mit dem Ziel, sich selbst zu organisieren.
Mein Handeln als Sportpsychologe wird von einem humanistischen, ressourcenorientierten Menschenbild bestimmt. In der Verantwortungsübernahme und Selbstregulation des Menschen sehe ich den Schlüssel zu einer optimalen Potentialentfaltung. Ich sehe den Menschen als autonome Persönlichkeit, mit den Fähigkeiten zur Selbstdetermination, kreativem Wachstum und konstruktiver Veränderung. Diese Fähigkeiten können vorübergehend blockiert sein, sie sind jedoch grundsätzlich vorhanden. Die Fähigkeit zur Kreativität und Selbstreflexion befähigt den Menschen über seine gesamte Lebensspanne hinweg zu Entwicklung, Differenzierung und Gestaltung seiner Persönlichkeit und seiner Lebenswirklichkeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Menschenbild
- Motiv
- Ressourcen und Kernkompetenzen
- Personale Kompetenz
- Fachkompetenz
- Methodenkompetenz
- Sozialkompetenz
- Aufgabe
- Rolle
- Verantwortung
- Zielgruppe
- Weiterbildung und Supervision
- Intervention
- Methode, Modelle und Konzepte
- Qualitätssicherung
- Strukturqualität
- Prozessqualität
- Ergebnisqualität
- Prozess - Arbeitsweise anhand eines Fallbeispiel
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das vorliegende Interventionskonzept dient als schriftlicher Lernnachweis im Modul „Sportpsychologische Methoden“. Es gibt einen Einblick in die Haltung des Autors als Sportpsychologe, sein Selbstbild und seine Arbeitsweise. Das Konzept konzentriert sich auf die Beratung und das Training von Klienten mit dem Ziel, sich selbst zu organisieren. Die Kernaussagen dieses Konzeptes sind in einem humanistischen und ressourcenorientierten Menschenbild verankert. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Selbstregulation und Verantwortungsübernahme für die optimale Potentialentfaltung des Menschen.
- Das humanistische und ressourcenorientierte Menschenbild des Autors.
- Die Bedeutung von Selbstregulation und Verantwortungsübernahme für die optimale Potentialentfaltung des Menschen.
- Die Anwendung verschiedener Kompetenzbereiche, wie Fach-, Methoden-, Sozial- und Personale Kompetenz, im Beratungsprozess.
- Der Einsatz von Interventionsmethoden und -konzepten in der Sportpsychologie.
- Die Bedeutung von Qualitätssicherung und der Evaluation von Beratungsprozessen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Interventionskonzept vor und erläutert den Hintergrund und die Zielsetzung des Dokuments.
Das Kapitel „Menschenbild“ beschreibt den humanistischen und ressourcenorientierten Ansatz des Autors. Die Betonung liegt auf der Selbstbestimmung und der Fähigkeit des Menschen zur Selbstregulation.
Das Kapitel „Motiv“ beschreibt die berufliche Neuorientierung des Autors und seine Motivation, Sportpsychologie zu studieren. Es beleuchtet auch seine Präferenzen in der Einzelarbeit mit Sportlern.
Das Kapitel „Ressourcen und Kernkompetenzen“ definiert die vier Kompetenzbereiche: Fach-, Methoden-, Sozial- und Personale Kompetenz. Es werden die jeweiligen Kompetenzen detailliert beschrieben und anhand von Beispielen aus der eigenen Erfahrung des Autors illustriert.
Schlüsselwörter
Sportpsychologie, Interventionskonzept, Beratung, Training, Selbstregulation, Verantwortungsübernahme, Ressourcenorientierung, Humanismus, Kompetenz, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Personale Kompetenz, Sozialkompetenz, Qualitätssicherung, Evaluation, Fallbeispiel.
- Quote paper
- Alexander Scherz (Author), 2013, Ein sportpsychologisches Interventionskonzept. Selbstbild und Arbeitsweise des Autors, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308147