Für diese Arbeit wird ausgehend von der väterlichen Urhorde bei Freud das strafrechtliche Inzestverbot (Blutschande) des § 211 des österreichischen Strafgesetzbuches (StGB) analysiert und in seinem Zusammenhang mit den relevanten Strafbestimmungen betreffend die sexuelle Integrität und die sexuelle Selbstbestimmung dargestellt. Abschließend erfolgt ein kurzer Abriss des rechtswissenschaftlichen Diskussionsstandes zum strafrechtlichen Inzesttabu in Österreich und Deutschland.
Diese Seminararbeit wurde im Rahmen des Seminars „Krypta und Wurzel: Genderkonfiguration in der Psychoanalyse bei Kristeva, Butler, Freud und Lacan“ verfasst. Das Seminar befasste sich mit der Konstitution von gendered subjects mit dem Ziel, eine aktuelle Verortung des psychoanalytischen Diskurses zu leisten und ermöglichte die Diskussion dbzgl. teilweise auch strittiger Fragen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Inzestverbot bei Freud
3. Inzest oder sexueller Missbrauch?
3.1. Das Inzestverbot des österreichischen Strafgesetzbuches
3.2. Strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität
3.3. Sexueller Missbrauch von Minderjährigen
3.4. Strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität i. Allg
4. Das Eheverbot des § 6 EheG
5. Rechtswissenschaftlicher Diskussionsstand zur Strafbarkeit des Inzestes in Österreich und Deutschland
6. Fazit
- Arbeit zitieren
- Dorothee Baum (Autor:in), 2014, Das Inzestverbot im österreichischen Rechtssystem, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308124
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