Zuerst wird die Theorie des Konstruktivismus vorgestellt, um daraus ein entsprechendes Analysemodell zu formen. Anschließend werden zentrale Ereignisse und Aspekte der gemeinsamen Geschichte von Russland und der Ukraine erläutert.
Im Anschluss wird der Fokus auf zentrale Konflikte und Differenzen in der neueren Geschichte der Ukraine gerichtet, um zu zeigen, dass der Antagonismus der neueren Geschichte mit der gemeinsamen Geschichte zusammenhängt. Die Art und Weise dieses Zusammenhangs wird dabei ebenso beleuchtet.
In den Schlussbetrachtungen wird auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse die Forschungsfrage beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Überblick
- 2. Der sozialkonstruktivistische Ansatz in der Außenpolitikanalyse
- 2.1 Das Analysemodell und die Hypothese
- 3. Die gemeinsame Geschichte: Von den Anfängen bis zum 19. Jahrhundert
- 3.1. Kiewer Rus
- 3.2. Die Geschichte der Kosaken
- 3.2.1. Die Kosaken und ihre nationale Bedeutung für die Ukraine
- 3.2.2. Die Auflösung der Kosakengemeinschaft
- 3.3. Die ukrainische Nationalbewegung in der Zarenzeit
- 3.3.1. Das Erbe um die Kiewer Rus
- 3.3.2. Die russische Reaktion auf die ukrainische Nationalbewegung
- 3.3.3. Zwischenfazit
- 3.4. Die Assimilation an Russland
- 3.4.1. Zwischenfazit
- 4. Die gemeinsame Geschichte im 20. Jahrhundert
- 4.1. Die Entwicklung bis 1917
- 4.2. Die Phase von 1917 bis 1921
- 4.3. Der stalinistische Terror
- 4.3.1 Die erste Säuberungswelle und Russifizierung
- 4.3.2. Die Neuausrichtung der kommunistischen Ideologie: Umschreibung der Geschichte der Ukraine
- 4.3.3. Der Holodomor
- 4.3.4. Zwischenfazit
- 4.3.5. Die zweite Säuberungswelle
- 4.4. Der Zweite Weltkrieg
- 4.5. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1991
- 5. Zusammenfassung
- 5.1. Zwischenfazit
- 6. Aspekte der neueren Geschichte
- 6.1. Der Zweite Weltkrieg
- 6.1.1. Der Zweite Weltkrieg aus Sicht der Ukraine und Russland
- 6.1.2. Die russische Sicht auf den Zweiten Weltkrieg
- 6.1.3. Die Sichtweisen in der Ukraine
- 6.1.3.1. Die Ostukraine
- 6.1.3.2. Die Westukraine
- 6.1.4. Zwischenfazit
- 6.2. Die Geschichtspolitik Juschtschenkos
- 6.2.1. Der Holodomor
- 6.2.2. Die UPA
- 6.3. Die Reaktion Russlands unter Putin
- 6.4. Die neuesten Ereignisse im Lichte gewonnener Erkenntnisse
- 6.1. Der Zweite Weltkrieg
- 7. Schlussbetrachtungen
- 8. Zusammenfassende Beantwortung der Forschungsfrage
- 9. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem heutigen Antagonismus zwischen Russland und der Ukraine und untersucht, wie er anhand eines konstruktivistischen Erklärungsmodells verstanden werden kann. Dabei wird der Fokus auf die gemeinsame Geschichte beider Länder gelegt und analysiert, welchen Anteil diese am aktuellen Konflikt hat.
- Der Einfluss der gemeinsamen Geschichte auf die Identitätsbildung in Russland und der Ukraine
- Die Rolle von Normen und Werten im konstruktivistischen Ansatz
- Die Bedeutung der Identitätskonstruktion in der Außenpolitik
- Der Einfluss von externen Ideologien auf den Konflikt
- Die Bedeutung von Geschichtspolitik für die aktuelle Situation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext des Antagonismus zwischen Russland und der Ukraine beleuchtet und die Forschungsfrage formuliert. Anschließend wird der sozialkonstruktivistische Ansatz in der Außenpolitikanalyse vorgestellt und ein entsprechendes Analysemodell entwickelt.
Die folgenden Kapitel befassen sich mit der gemeinsamen Geschichte von Russland und der Ukraine, beginnend mit den Anfängen bis zum 19. Jahrhundert. Dabei werden wichtige Ereignisse und Aspekte der Geschichte beleuchtet, die die Identitätsentwicklung beider Länder prägten.
Kapitel 4 analysiert die gemeinsame Geschichte im 20. Jahrhundert, wobei der Fokus auf den stalinistischen Terror und die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs gelegt wird. Die Zusammenfassung fasst die zentralen Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln zusammen und beleuchtet die Bedeutung der gemeinsamen Geschichte für den heutigen Antagonismus.
Die letzten Kapitel befassen sich mit Aspekten der neueren Geschichte, der Geschichtspolitik Juschtschenkos und der Reaktion Russlands unter Putin. Abschließend werden Schlussbetrachtungen gezogen, die Forschungsfrage beantwortet und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Konflikts gegeben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Russland, Ukraine, Antagonismus, konstruktivistischer Ansatz, gemeinsame Geschichte, Identitätsbildung, Normen, Werte, Außenpolitik, Geschichtspolitik, Holodomor, Zweiter Weltkrieg, Putin, Juschtschenko.
- Citar trabajo
- Georg Gouvianakis (Autor), 2014, Der Antagonismus zwischen Russland und der Ukraine. Erklärung, gemeinsame Geschichte und externe Ideologien, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308084
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