Die vorliegende Arbeit befasst sich vor allem mit der Erzähltechnik E.T.A. Hoffmanns in "Der Sandmann", anhand derer das Spannungsfeld von Vernunft und Wahnsinn literarisch manifestiert wird. Im Zuge dessen wird ein besonderes Augenmerk auf den häufigen Perspektivenwechsel innerhalb der Erzählung gelegt, durch den Hoffmann die Wirklichkeitswahrnehmung seiner Leser zu erschüttern versucht, um die eingefahrenen Ansichten über Gesundes und Krankes zu lösen. Die Untersuchung dieser Erzähltechniken soll, in Verbindung mit den zeitgenössischen Theorien über den Wahnsinn, die Analyse der Intention E.T.A. Hoffmanns hinter seinem viel diskutiertem Werk "Der Sandmann" unterstützen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erzählstimmen
- Nathanael und Clara - Zwei Wirklichkeiten
- Die Rolle des Erzählers
- Intention des Autors
- Zur Entwicklung der Wahnsinnsthematik
- Der Einfluss Gotthilf Heinrich Schuberts
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Der Sandmann" (1806) im Kontext der Romantik und untersucht, wie das Spannungsfeld von Vernunft und Wahnsinn literarisch dargestellt wird. Dabei wird besonders auf die Erzähltechnik Hoffmanns und die damit verbundenen Perspektivenwechsel eingegangen, die die Wirklichkeitswahrnehmung des Lesers erschüttern sollen. Die Analyse der Erzähltechniken soll, in Verbindung mit zeitgenössischen Theorien über den Wahnsinn, die Intention E.T.A. Hoffmanns hinter seinem Werk "Der Sandmann" beleuchten.
- Die Bedeutung der Erzählperspektiven und ihre Rolle bei der Darstellung von Vernunft und Wahnsinn
- Die Intention des Autors und die Kritik an der Darstellung des Wahnsinns in der Romantik
- Die Entwicklung der Wahnsinnsthematik in der Literatur der Romantik
- Der Einfluss von Gotthilf Heinrich Schubert auf die Romantik und die Interpretation von "Der Sandmann"
- Die zeitgenössische Diskussion über den Wahnsinn und die Behandlung psychisch kranker Personen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Erzählung "Der Sandmann" ein und stellt die zentralen Aspekte der Arbeit vor. Im ersten Teil werden die Briefe zwischen Nathanael und Clara analysiert, die zwei kontroverse Perspektiven auf die Geschehnisse in der Erzählung aufzeigen. Anschließend wird die Funktion des Erzählers untersucht, der einen fiktiven Leser anspricht und dessen Rolle beleuchtet wird. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der zeitgenössischen Diskussion über den Wahnsinn und den Umgang mit psychisch kranken Personen, wobei der Einfluss von Gotthilf Heinrich Schubert auf die Romantik und die Interpretation von "Der Sandmann" im Vordergrund steht.
Schlüsselwörter
Der Sandmann, E.T.A. Hoffmann, Romantik, Wahnsinn, Vernunft, Erzähltechnik, Perspektivenwechsel, Gotthilf Heinrich Schubert, Psychologie, Literatur, Kunst, Künstler, Kritik.
- Citar trabajo
- Lisa Bredebach (Autor), 2014, Das Spannungsfeld von Vernunft und Wahnsinn in E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/307736
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