Der Kurs begann mit einer freundlichen Begrüßung der Teilnehmer. Die Trainerin stellte sich zuerst mit ihrem Namen vor, damit auch die Neueinsteiger wussten wer sie anschließend durch die Stunde führen wird. Sie fragte in die Runde, ob jemand das erste Mal bei ihr im Kurs ist und wie diese heißen, um sie auch während des Kurses persön-lich mit dem Vornamen anzusprechen. Zusätzlich gab sie den Neueinsteigern Hilfestellung bei der korrekten Handhabung der Steps und erklärte ihnen die Sicherheitsregeln. Durch eine kleine Einführung in die Thematik wussten die Teilnehmer genau, was in den kommenden 60 min passieren wird.
Allgemeines Warm Up
In diesem Teil wurde das Herz-Kreislauf-System auf die kommende Belastung vorbereitet. Die Trainerin begann mit einfachen und kleinen Bewegungen, die größer wurden und zusätzlich mit dynamischen Armbewegungen kombiniert wurden. Die Teilnehmer konnten nun nach und nach vom Alltag abschalten und sich voll auf das sportliche Programm konzentrieren.
Spezielles Warm Up
Dieser Teil enthielt zum Teil schon die Bewegungen aus dem Hauptteil.
Die Trainerin begann jetzt mit grundlegenden Bewegungsmustern, die im späteren Hauptteil miteinander zu einem Block kombiniert wurden. Die Schritte wurden anspruchsvoller, aber noch nicht zu komplex, um die Belastung erst nach und nach zu erhöhen.
1. Phasenverlauf
Am vergangenen Sonntag besuchte ich um 9.30 den Step Aerobic-Kurs in meinem Studio. Die Dauer betrug 60 Minuten. Der Kurs ist für die Allgemeinheit und es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich.
In diesem besuchten Kurs stehen die motorische Fähigkeit der Ausdauer und der Koordination im Vordergrund.
Nähere Beschreibung des Kursablaufs und der einzelnen Phasen:
Begrüßung
Der Kurs begann mit einer freundlichen Begrüßung der Teilnehmer. Die Trainerin stellte sich zuerst mit ihrem Namen vor, damit auch die Neueinsteiger wussten wer sie anschließend durch die Stunde führen wird. Sie fragte in die Runde, ob jemand das erste Mal bei ihr im Kurs ist und wie diese heißen, um sie auch während des Kurses persönlich mit dem Vornamen anzusprechen. Zusätzlich gab sie den Neueinsteigern Hilfestellung bei der korrekten Handhabung der Steps und erklärte ihnen die Sicherheitsregeln. Durch eine kleine Einführung in die Thematik wussten die Teilnehmer genau, was in den kommenden 60 min passieren wird.
Allgemeines Warm Up
In diesem Teil wurde das Herz-Kreislauf-System auf die kommende Belastung vorbereitet. Die Trainerin begann mit einfachen und kleinen Bewegungen, die größer wurden und zusätzlich mit dynamischen Armbewegungen kombiniert wurden. Die Teilnehmer konnten nun nach und nach vom Alltag abschalten und sich voll auf das sportliche Programm konzentrieren.
Spezielles Warm Up
Dieser Teil enthielt zum Teil schon die Bewegungen aus dem Hauptteil.
Die Trainerin begann jetzt mit grundlegenden Bewegungsmustern, die im späteren Hauptteil miteinander zu einem Block kombiniert wurden. Die Schritte wurden anspruchsvoller, aber noch nicht zu komplex, um die Belastung erst nach und nach zu erhöhen.
Hauptteil
Hier führte die Trainerin nun auch komplexere Schritte ein, um auch die Fortgeschrittenen zu fordern, gab aber stets Optionen oder kehrte zeitweise auf die grundlegenden Bewegungen zurück, um auch den Anfängern und Geübten wieder einen Anhaltspunkt in der Choreographie zu geben.
Cooldown I + II
In diesem Teil ließ die Trainerin die Bewegungen wieder kleiner werden, um den Puls der Teilnehmer zu senken und ging dann über in die Dehnung der beanspruchten Muskulatur.
Verabschiedung
Zum Schluss empfahl die Kurstrainerin noch die Kursprogramme ihrer Kollegen, im speziellen die kraftorientierten Kurse, die sich mit ihrem Kurs im ausdauerorientierten Bereich sehr gut ergänzen und wünschte den Teilnehmern noch einen schönen Tag.
Fazit
Die Kurstrainerin hat den Phasenverlauf einer Kursstunde entsprechend dem Studienbrief "Gruppentraining 1" mit angemessenen Zeiten so umgesetzt, dass alle Teilabschnitte erkennbar waren. Durch passende Übergänge (einfache Schrittfolgen) wurden die einzelnen Phasen sinnvoll miteinander verbunden.
2. Trainerverhalten
Funktion des Lehrers
Die Trainerin gibt klar definierte Ziele vor indem sie schon zu Beginn des Kurses die Inhalte der jeweiligen Stunde anspricht. Da die Trainerin auch noch auf der Trainingsfläche arbeitet ist sie auf Fragen vorbereitet und kann den Teilnehmern die fachlichen Zusammenhänge ohne Probleme erklären. Dabei wählt sie stets eine einfache Wortwahl, dass sie auch bei den Teilnehmern hängen bleibt. Die richtige Erklärung und die korrekte Demonstration der Übung macht die Trainerin gemeinsam und kontrolliert dann die Teilnehmer. Über eine verbale Allgemeinkorrektur erreicht sie, dass sich kein Teilnehmer schlecht fühlt und fordert damit die Aufmerksamkeit der Trainierenden. Indem sie ihnen auch Optionen gibt eine Übung leichter, aber auch schwerer zu machen, kann jeder sein eigenes Leistungslevel aussuchen und so optimal trainieren. Sie selbst führt die Übungen sehr präzise und mit viel Kraft aus um die Teilnehmer mitzuziehen. Für die Möglichkeit eines Gesprächs steht sie den Teilnehmern auch nach dem Kurs für eine persönliche Beratung zur Verfügung um die Fragen zu gesundheitlichen Einschränkungen seitens der Teilnehmer gezielt zu beantworten.
Funktion des Dienstleisters
Die Kurstrainerin ist immer 15 Minuten vor Beginn des Kurses im Kursraum anwesend um neue Teilnehmer persönlich zu begrüßen und ihnen bei Fragen zur Seite zu stehen. Somit werden neue Teilnehmer sofort integriert und haben Spaß am Training in der Gruppe.
Funktion des Vorbilds
Im Kurs trägt die Trainerin stets funktionelle sportliche Kleidung, das passende Schuhwerk und eine Pulsuhr. Die Teilnehmer jedoch trainieren nicht mit einer Pulsuhr, es erfolgt somit nur eine individuelle Einschätzung der eigenen Leistung. Die Trainerin sollte alle Kursteilnehmer darauf hinweisen, dass ein optimales Training nur mit einer Pulsuhr möglich ist. Diesen Punkt erfüllt die Kurstrainerin nicht ausreichend.
Nach ihrem Kurs geht die Trainerin noch mit einigen Teilnehmern auf die Trainingsfläche um zu trainieren und etwas für ihre persönliche Fitness und Gesundheit zu tun.
Funktion des Animateurs
Sobald die Kurstrainerin den Kursraum betritt ist sie in einer anderen Welt. Sie vergisst ihren privaten Stress und die Alltagssorgen und ist nur noch für ihre Teilnehmer da. Sie macht stets einen entspannten Eindruck, hat Spaß an ihrer Arbeit und gibt diesen Spaß auch weiter an ihre Teilnehmer. Bei aufkommender Kritik reagiert sie stets professionell und bemüht sich schnellstmöglich um eine individuelle Lösung.
Funktion des Kollegen
Das Arbeitsklima ist sehr locker. Jeder Kurstrainer hat ein gutes Verhältnis zu den anderen Kurstrainern und Trainer auf der Gerätefläche, sowie zur Kursleitung des Studios. Es wird sich fachlich, aber auch über Neuigkeiten aus dem persönlichen Bereich nach den Kursen untereinander ausgetauscht und auch in das studiointerne Netzwerk sind die Kurstrainer voll eingebunden. Durch regelmäßige Kursmeetings werden alle Kurstrainer zusätzlich in Abläufe im Unternehmen mit eingebunden.
Aufgabe 2)
Inhalt eines selber konzipierten Wirbelsäulengymnastikkurses
1.
Äußere Rahmenbedingungen:
250m² großer, lichtdurchfluteter Kursraum
große Sound-/Lichtanlage
1 Wand verspiegelt hinter dem Trainer
Podest für den Trainer für bessere Sichtbarkeit
Tubes im Lager nebenan mit direkter Verbindungstür
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.
Gesamtdauer: 45 min.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Kurskonzeption
Tab. 2: Allgemeines + Spezielles Warm Up
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
- Citar trabajo
- Stefan Hausenbiegl (Autor), 2013, Fachmodul Gruppentraining I: Wirbelsäulengymnastik mit angepasstem Schwerpunkt. Phasenverlauf, Trainingsverhalten und Kurskonzeption, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/307226
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