Die vorliegende Hausarbeit thematisiert den Alkohol- und Drogenkonsum bei männlichen Jugendlichen. Dabei geht sie der Frage nach, welche Funktionen der Konsum psychotroper Substanzen im Leben männlicher Jugendlicher einnimmt und inwieweit der Konsum bei der Herausbildung und Festigung der Geschlechtsidentität eine Rolle spielt.
Zu Beginn der Arbeit werden zunächst grundlegende Theorien expliziert, die sich mit der Konstitution und Festigung männlicher Geschlechtsidentität und der Konstruktion von Männlichkeit befassen auseinandersetzen. Anschließend soll ein Überblick über thematische Inhalte sowie Chancen und spezifischen Entwicklungsanforderungen des Jugendalters gegeben werden.
An diesen Ausführungen aufbauend kommt es zu einer Darlegung der Bedeutung des Risikoverhaltens im Jugendalter, wobei auch geschlechtsspezifische Differenzen Berücksichtigung finden. Abschließend wird auf die Eingangsfrage zurückgekommen und aus den zuvor gewonnen Erkenntnissen Schlussfolgerungen für die Funktionalität von Alkohol- und Drogenkonsum bei männlichen Jugendlichen gezogen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2. Konstitution und Festigung von Männlichkeit
2.1 Doing gender und die Konstruktion von Männlichkeit
2.2 Das Konzept der Hegemonialen Männlichkeit
2.3 Männliche Geschlechtsidentifikation durch Abgrenzung und Negation
3. Adoleszenz - Chancen und Entwicklungsanforderungen des Jugendalters
4. Risikoverhalten bei männlichen Jugendlichen
4.1 Risikoverhalten in der Adoleszenz
4.2 Geschlechterdifferenz des Risikoverhaltens
5. Nutzen und Funktionen des Alkohol- und Drogenkonsums bei Männlichen Jugendlichen
6. Schlussbemerkungen
7. Literaturverzeichnis
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