Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Entwicklungen zu Beginn der klassischen Antike und der Entstehung der griechischen Demokratie in Athen. Gegenstand der Untersuchung ist der erste Perserzug, mit Schwerpunkt auf der Schlacht von Marathon. Es soll versucht werden die Bedeutung dieses griechischen Sieges für die attische Demokratie zu ermitteln.
Zunächst stellt sich die Arbeit hierbei die Frage, ob die siegreiche Schlacht für Athen ein identitätsstiftendes Ereignis war. Anschließend wird untersucht, welche Auswirkungen die politischen Reformen nach Marathon auf die Athenische Demokratie hatten. Als Hypothese wird zudem untersucht, was den Griechen bei einem persischen Sieg widerfahren wäre. Dieses Gedankenspiel wird hier trotz seiner spekulativen Natur ausgearbeitet. Anhand dieser Überlegungen soll die Aussage geprüft werden, ob die attische Demokratie bei Marathon verteidigt wurde.
Die weit verbreitete Auffassung, die Schlacht sei für das Abendland bis in die Neuzeit das bedeutendste Ereignis, soll hier hinterfragt werden. Der betrachtete Zeitraum wird eingegrenzt vom Schlachtjahr Marathons und erstreckt sich nicht über den zweiten Perserzug hinaus. Als kritisch gelesene Quelle für diese Ereignisse dient Herodot mit seinen Neun Büchern der Geschichte.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Kapitel 1: Marathon als identitätsstiftendes Ereignis für Athen?
Kapitel 2: Reformen nach dem Ersten Perserzug
Kapitel 4: Was wäre wenn?
Schlussbetrachtungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
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- Christian Schuldes (Author), 2014, Der erste Perserzug und seine Bedeutung für die attische Demokratie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306599
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