Das von seinem Architekten Oswald Mathias Ungers so bezeichnete Torhaus in Frankfurt am Main teilt das Messegelände in ein östliches und ein westliches Areal. Das Hochhaus soll durch seine scheinbare, breite Gebäudeöffnung gedanklich mit einem selbstständigen Torbau mit Durchgang verknüpft werden.
Die assoziierte Funktion des Portals wird baulich realiter in der untersten Gebäudeebene ausgeführt, welche das Verbindungselement zwischen der Messe und der Stadt Frankfurt durch das Schienennetz und das Verbindungselement zwischen den beiden Messeteilen durch Überquerungsbrücken darstellt. Dabei ist das Torhaus nicht als ein „wirklich“ gebautes Stadttor zur Messestadt zu verstehen, sondern als ein metaphorisches Zeichen.
Inhaltsverzeichnis
1 Das Torhaus im Messekomplex
2 Die Stadt in der Stadt
2.1 Die bauliche Komposition des Torhauses
2.2 Die morphologische Stadtmetapher
3 Die Metapher des Torhauses
4 Literaturverzeichnis
5 Internetverzeichnis
6 Abbildungsverzeichnis
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- Mascha Ber (Author), 2015, Frankfurts architektonisches Verbindungselement zwischen Stadt und Messe. Oswald Mathias Ungers und die Metapher des Torhauses, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306116
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