Die Wüstungsperiode ist eine der wichtigsten Erscheinungen des späten Mittelalters. Mit Beginn des 14. Jahrhunderts kann ein deutlicher Anstieg an Wüstungen festgestellt werden. Diese wüst gewordenen Dörfer und Siedlungen sind vor allem im Zuge einer „Um- und Entsiedlung“ entstanden. Es wird angenommen, dass in Deutschland etwa ein Viertel aller Siedlungen verschwanden.
Selbst heute noch, nach vielen Jahrhunderten, erinnern uns Reste in „Wald und Flur“ an verlassene Dörfer, Siedlungen und ehemalige Ackerflächen. Jedoch haben nicht selten Witterungsverhältnisse und auch Menschen dazu beigetragen, dass diese Zeugnisse der Vergangenheit unkenntlich gemacht wurden und somit für die Nachwelt regelrecht verwischten.
Die vorliegende Arbeit soll auf den Begriff der Wüstungen näher eingehen. Außerdem werden die Gründe für die Entstehung der Wüstungen ausführlicher erläutert und auch deren Widersprüche aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Wüstungen
2.1 Definition
2.2 Der Wüstungsquotient
3 Zeitliche Einordnung
3.1 Die Vorgeschichte
3.2 Landesausbau
3.3 Ostkolonisation
4 Die Ursachen der Wüstungsperiode
4.1 Die Kriegstheorie
4.2 Die Sicherheitstheorie
4.3 Die Fehlsiedlungstheorie
4.4 Die Gesellschafts-Krisentheorie
4.5 Die Seuchentheorie
4.6 Die Abnahme der Bevölkerungszahl
4.7 Die Agrarkrisentheorie
4.8 Die steigenden Löhne in den Städten
5 Die Ausbreitung der Wüstungen
6 Die Nutzungsmöglichkeiten für die Wüstungen
7 Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
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