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Die Prägung durch das Elternhaus als Risikofaktor oder Schutzfaktor bei der Entstehung von Jugendgewalt

Konsequenzen für die schulische Praxis

Titre: Die Prägung durch das Elternhaus als Risikofaktor oder Schutzfaktor bei der    Entstehung von Jugendgewalt

Thèse de Bachelor , 2015 , 68 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Isabella Dyba (Auteur)

Pédagogie - Pédagogie curative, Pédagogie spécialisée
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Résumé Extrait Résumé des informations

Die Menschen werden als Prinzen und Prinzessinnen geboren, bis ihre Eltern sie in Frösche verwandeln“ (Nuber, 2010, S.52). Diese sehr defizitäre Sichtweise des elterlichen Einflusses auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann natürlich nicht ohne Weiteres stehengelassen werden. Doch was will dieses Zitat eigentlich genau ausdrücken?
Das Elternhaus, welches in jederlei Hinblick einen großen Einfluss auf Entwicklungsverläufe von Kindern und Jugendlichen ausübt, gerät genau aus diesem Grund, immer wieder in den Fokus. Hierbei stellt sich die Frage, wodurch Eltern einen günstigen und somit förderlichen Einfluss auf ihre Kinder haben und durch welche Verhaltensweisen sie ihren Kindern eher schaden.
Jugendgewalt dringt immer wieder durch die skandalöse Darstellung der Medien in das subjektive Bewusstsein vieler Menschen. Bei der Frage nach den Ursachen von Jugendgewalt oder möglichen Bedingungen, welche diese begünstigen, gerät immer häufiger das Elternhaus in den Fokus der Betrachtungen. Doch was genau trägt das Elternhaus zur Entstehung jugendlicher Gewalt bei?
Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, den Einfluss, welchen das Elternhaus bei der Entstehung von Jugendgewalt haben kann, besser nachvollziehen zu können. Hierbei werden jedoch nicht nur risikofördernde Merkmale des Elternhauses betrachtet, sondern ebenso risikomildernde Einflüsse, welche das Elternhaus hierzu leisten kann.
Zunächst wird dabei das Phänomen der Jugendgewalt gezielt in den Blick genommen. Hierbei werden allgemein gültige Erklärungsansätze, statistische Daten, aber auch komorbide Verhaltensauffälligkeiten gewalttätig gewordener Jugendlicher betrachtet.
Anschließend wird das Elternhaus gezielt in den Blick genommen. Hierbei werden zunächst elternbezogene Risikofaktoren betrachtet. Anschließend wird die andere Seite der elterlichen Prägung, durch die Betrachtung relevanter Schutzfaktoren beschrieben.
Im fünften Kapitel folgt die Auswertung dreier Interviews, in denen Jugendliche etwas über ihre Erfahrung mit Gewalt und der Rolle, die ihr Elternhaus diesbezüglich hat, berichten.
Abschließend folgt ein Blick auf mögliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen, welche in der schulischen Praxis berücksichtigt werden sollten.

Extrait


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • Einleitung
  • Jugendgewalt
    • Begriffsbestimmung
    • Der Gewaltbegriff in Abgrenzung zur Aggression
    • Ein Blick in die Statistik
    • Adoleszenz als besondere Lebensphase
    • Formen von Jugendgewalt
    • Erklärungsansätze
    • Jugendgewalt und Geschlecht
    • Komorbide Verhaltensauffälligkeiten
  • Das Elternhaus als Risikofaktor bei der Entstehung von Jugendgewalt
    • Einordnung und Begriffsbestimmung von Risikofaktoren
    • Wesentliche elternbezogene Risikofaktoren bei der Entstehung von Jugendgewalt
      • Konflikte in elterlicher Beziehung
      • Trennung oder Scheidung der elterlichen Beziehung
      • Elterliches Erziehungsverhalten
      • Indirekte Viktimisierung durch Beobachtung familiärer Gewalt
      • Direkte Viktimisierung durch eigene Gewalterfahrungen
        • Physische Gewalterfahrungen
        • Psychische Gewalterfahrungen
    • Kumulative Zusammenhänge zwischen elternbezogenen Risikofaktoren bei der Entstehung von Jugendgewalt
  • Das Elternhaus als Schutzfaktor bei der Entstehung von Jugendgewalt
    • Einordnung und Begriffsbestimmung von Schutzfaktoren
    • Wesentliche 2elternbezogene Schutzfaktoren bei der Entstehung von Jugendgewalt
      • Autoritatives Erziehungsverhalten
      • Sichere Bindung
    • Kumulative Zusammenhänge zwischen elternbezogenen Schutzfaktoren bei der Entstehung von Jugendgewalt
  • Kleine qualitative Stichprobe anhand von drei Interviews
    • Vorstellung der Kinder- und Jugendhilfe des CJDs
    • Durchführung der Interviews
    • Auswertung- Interview 1
    • Auswertung- Interview 2
    • Auswertung- Interview 3
    • Zusammenfassende Erkenntnisse
  • Konsequenzen für die schulische Praxis
    • Die schulische Lernkultur
    • Die Gestaltung des Sozialklimas
    • Prozesse der Etikettierung und Stigmatisierung
    • Etablierung von Regeln
    • Kooperation mit außerschulischen Partnern
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entstehung von Jugendgewalt und analysiert den Einfluss des Elternhauses auf diesen Prozess. Dabei geht es darum, sowohl risikofördernde als auch risikomildernde Aspekte elterlicher Prägung zu untersuchen. Die Arbeit untersucht, wie elterliche Konflikte, Trennung, Erziehungsstile, indirekte und direkte Viktimisierung durch Gewalt, sowie positive Bindung und Erziehungsmaßnahmen die Entwicklung von jugendlicher Gewalt beeinflussen können.

  • Jugendgewalt als multifaktorielles Phänomen
  • Elternhaus als primärer Sozialisationskontext
  • Risikofaktoren: elterliche Konflikte, Trennung, Erziehungsstile, Viktimisierung
  • Schutzfaktoren: autoritatives Erziehungsverhalten, sichere Bindung
  • Kumulative Wirkungsweise von Risiko- und Schutzfaktoren

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Die Arbeit beginnt mit einer Begriffsklärung von Jugendgewalt und differenziert zwischen verschiedenen Gewaltformen und Erklärungsansätzen. Die Kapitel 3 und 4 widmen sich dann der Analyse des Elternhauses als Risikofaktor und Schutzfaktor für die Entstehung von Jugendgewalt. Es werden verschiedene elternbezogene Faktoren beleuchtet, wie beispielsweise Konflikte, Trennung, Erziehungsstile und direkte und indirekte Viktimisierungserfahrungen. Des Weiteren werden schützende Faktoren wie autoritatives Erziehungsverhalten und sichere Bindung untersucht. Das fünfte Kapitel präsentiert eine kleine qualitative Stichprobe mit drei Interviews, welche die Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln veranschaulichen. Abschließend werden Konsequenzen für die schulische Praxis und Möglichkeiten der Gewaltprävention und -intervention diskutiert.

Schlüsselwörter (Keywords)

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Jugendgewalt, Elternhaus, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, elterliche Konflikte, Trennung, Erziehungsstile, Viktimisierung, autoritatives Erziehungsverhalten, sichere Bindung, Gewaltprävention, Gewaltintervention, schulische Praxis.

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Résumé des informations

Titre
Die Prägung durch das Elternhaus als Risikofaktor oder Schutzfaktor bei der Entstehung von Jugendgewalt
Sous-titre
Konsequenzen für die schulische Praxis
Université
University of Dortmund  (Fakultät Rehabilitationswissenschaften)
Cours
Lehrgebiet emotionale und soziale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik
Note
1,3
Auteur
Isabella Dyba (Auteur)
Année de publication
2015
Pages
68
N° de catalogue
V305606
ISBN (ebook)
9783668034907
ISBN (Livre)
9783668034914
Langue
allemand
mots-clé
prägung elternhaus risikofaktor schutzfaktor entstehung jugendgewalt konsequenzen praxis
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Isabella Dyba (Auteur), 2015, Die Prägung durch das Elternhaus als Risikofaktor oder Schutzfaktor bei der Entstehung von Jugendgewalt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305606
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