Der Tagebuchroman „Eine Hand voll Sterne“ von Rafik Schami handelt von einem Ich-Erzähler, der in einer Zeitspanne von vier Jahren, seinem 13. bis 17. Lebensjahr, die Vorgänge in seiner Heimatstadt Damaskus in seinem Tagebuch festhält. Besonders hervorstechend ist hierbei die Entwicklung, die der Ich-Erzähler auf der Suche nach der eigenen Identität und einem Platz in der Gesellschaft, von einem kleinen Jungen zu einem jungen Mann vollzieht, denn er verändert sich nicht nur physisch, sondern auch psychisch, indem er andere Menschen und Meinungen kennen und verstehen lernt. Der Ich-Erzähler kann somit als Prototyp für den interkulturell Lernenden an sich gesehen werden.
Im Folgenden sollen nun sowohl seine Entwicklung als auch deren Verwendung im Unterricht dargestellt und bewertet werden, inwiefern diese Behauptung zutrifft.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Entwicklungsprozess des Ich-Erzählers
2.1 Veränderung der Optik und des sozialen Umfelds
2.2 Sprachliche Veränderungen
2.3 Die Beziehung des Ich-Erzählers zu Nadja
2.4 Konflikte im Roman
2.5 Die Fabel vom Regenbogenvogel – Migration und Integration
3. Verwendung des Romans im Unterricht – Rezeptionsstrategien nach Heidi Rösch
3.1 Xenologische Lesart
3.2 Minderheitenspezifische Lesart
3.3 Globale Lesart
4. Schlussfolgerung
5. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Anne-Mareike Franz (Autor), 2006, Der Entwicklungsprozess des Ich-Erzählers als interkulturell Lernender in Rafik Schamis „Eine Hand voller Sterne“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304573
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.