Die Dysarthrie ist eine neurologisch bedingt erworbene Sprechstörung, bei der insbesondere die Prozesse der Ausführung des Sprechbewegungen gestört werden.
Die Störungen treten nach einer Hirnschädigung im zentralen und peripheren Nervensystems auf. Dabei werden Muskelsysteme, wie die Atmungsmuskulatur, die Zunge, die Kiefermuskulatur und die Kehlkopfmuskulatur, gestört. Weiterhin kommt es auch zur Störung bei der Bewegungsausführung.
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, eine Dysarthrieuntersuchung anhand eines Sonogramms durchzuführen. Die Symptome der Dysarthrieformen, die beim Sprechen zu erkennen sind, sollten im Sonogramm dargestellt werden, um eine Diagnose möglich zu machen.
Um Sonogramme machen zu können benötigt man entweder einen Sonograph oder ein Programm, welches die aufgenommene Sprache in Sonogramme umwandelt. Der Sonograph ist ein Gerät, welches die Sprache sichtbar macht, d.h. der Sonograph zerlegt das Sprachsignal in drei akustische Dimensionen, die Frequenz, die Intensität und die Zeit. Je nachdem wie Frequenz und Intensität sind, liegen andere Laute vor. Die Kenntnis Sonogramme zu analysieren wird natürlich vorausgesetzt. Wenn man die natürliche Sprache aus Sonogrammen erkennen kann, kann man auch die Symptome der Dysarthrie-Patienten besser bemerken, da sie häufig Auffälligkeiten in ihren Sonogrammen aufweisen.
Inhalt
Abstract
Einleitung
Analyse
Hypothesen
Durchführung
Ergebnisse
Diskussion
Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Hatice Cinar (Author), 2012, Apparative Dysarthriediagnostik. Untersuchung mittels Sonogramm, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304219
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