Mit steigender Tendenz wird im Sport zur Leistungsoptimierung auf die Erkenntnisse und Methoden aus der Psychologie zurückgegriffen. Häufig wird dazu das mentale Training angewendet, das eine Sportlerin oder einen Sportler dabei unterstützt, die eigene Leistung zu verbessern und im entscheidenden Moment voll auszuschöpfen. Überwiegend wird das mentale Training eingesetzt, um eine Beschleunigung des Erlernens von neuen Bewegungsabläufen zu erreichen, um Gefühlszustände wie z.B. Angst zu regulieren und um die Selbstwirksamkeit zu steigern.
Die Erkenntnisse aus zahlreichen Untersuchungen der 1970er Jahre und auch spätere Untersuchungen bestätigen die Wirksamkeit von mentalem Training. Am größten ist die Wirkung dann, wenn das mentale Training mit einem praktischen Training kombiniert wird.
Doch wie genau funktioniert das Mentale Training und welche Verfahren stehen zur Anwendung bereit?
Was kann das Mentale Training leisten und beinhaltet es Gefahren?
Diesen Fragen widmet sich die Verfasserin der hier vorliegenden Arbeit. Dabei stützt sie sich auf die Erkenntnisse aus der Sportpsychologie und zeigt das psychische Geschehen im Grenzbereich der normalen Leistungsfähigkeit auf.
Inhaltverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Themeneinführung
1.2 Ziel der Arbeit
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Sportpsychologie und Mentales Training
2.1 Begriffserklärung „Sportpsychologie“
2.2 Mentales Training und Ziele
2.3 Flow-Zustand
3 Leistungssteigerung im Sport
3.1 Mentale Voraussetzungen nach Eberspächer
3.2 Ergründung der individuellen Bedürfnisse durch Befragung
3.3 Verfahren von Mentalem Training
3.3.1 Selbstgesprächsregulation
3.3.2 Rationalisierungstechnik und Aufmerksamkeitsveränderung
3.3.3 Systematische Knotenpunkte bilden
3.3.4 Visualisierung
3.3.5 Entspannung
4 Wirkung von Mentalem Training
4.1 Feld-Studie: A Field Test of the Influence of Pre-Game Imagery on Basketball Free Throw Shooting
4.2 Studie: Imagined Action Aren`t Just Weak Action: Task Variability Promotes Skill Learning in Physical Practice but Not in Mental Practice
5 Transfer des Mentalen Trainings in andere Lebensbereiche
5.1 Chirurgie
5.2 Management und Führung
5.3 Überwindung von Prüfungsangst
5.4 Andere Bereiche
6 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Nicole Tervooren (Autor:in), 2015, Spitzenleistungen dank Mentalem Training. Was wir von der Sportpsychologie lernen können, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304153
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