Bereits im Jahr 1510 beauftragte der sächsische Kurfürst Friedrich III., aus dem Hause Wettin, den Priester und Historiographen Georg Spalatin eine Chronik des kurfürstlich-sächsischen Hauses zu schreiben. Die "Chronik der Sachen und Thüringer" sollte den Ursprung der Sachsen, Thüringer und Meißner erforschen und sollte mit der Darstellung des damaligen Kurfürsten Friedrich III., ihm wurde der Beiname der Weise zu teil, enden.
Georg Spalatin, sein bürgerlicher Name war Georg Buckhardt, konnte zu Lebzeiten jedoch nie die Chronik fertigstellen. Spalatin verbrachte den Großteil seines Lebens am Hofe des Kurfürsten und war einer der frühesten Anhänger Luthers. Er wurde 1508 zum Priester geweiht und war Erzieher des Prinzen Johann Friedrich von Sachsen.
Inhaltsverzeichnis
1. Zur Geschichte der Spalatin Chronik
2. Ausgangspunkt der Schlacht am Lechfeld
3. Identitätsbildung Ottos am Beispiel der Schlacht am Lechfeld
4. „Otto gelobt die Errichtung des Bistums zu Merseburg“
5. „Schlachtvorbereitungen Ottos I“
6. „Sieg auf dem Lechfeld“
7. Resümee
8. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Thomas Haindl (Autor:in), 2014, Die Darstellung Ottos des Großen in der Spalatin-Chronik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303916
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